Gehen oder bleiben?

Die Twitter-Konferenz

39:15 Minuten
Elon Musk auf dem Display eines Smartphones, daneben das Twitterlogo.
Den Nutzerinnen und Nutzern von Twitter wird es unheimlich. Gibt es Alternativen? © AFP / Olivier Douliery
von Christine Watty |
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Der neue Besitzer des sozialen Netzwerks Twitter hat jede Menge Aufregung ausgelöst: Was wird nun unter Elon Musk aus diesem digitalen Kommunikationsraum? Und warum ist das so wichtig? Wir fragen Nicole Diekmann, Dax Werner und Johannes Franzen.
Das soziale Netzwerk Twitter liegt in den Händen des Unternehmers und Multimilliardärs Elon Musk und nun könnte man jeden Tag über Neuerungen, zurückgenommene Neuerungen, blaue Häkchen, graue Häkchen oder ganz allgemein die aufkommenden Sorgen zum Thema Meinungsfreiheit auf Twitter debattieren.
Einen Masterplan hat Musk jedenfalls nicht für Twitter. Er wirkt eher so, als würde er sich aktuell ausprobieren.  

Twitter-Trauer

Den Werbekunden ist das unheimlich und einigen Nutzerinnen und Nutzern auch: Man zieht um, wenn man sich zutraut, in einem neuen Netzwerk klarzukommen und seine Community auf Twitter zu verlassen. 

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Wer keinen Bezug zu Twitter hat, dem muss das vorkommen wie eine ganz schräge Aufführung aus Trauer und Wut aller Beteiligten: Das ist doch einfach nur ein soziales Netzwerk, an dem noch dazu in Deutschland nur ein kleiner Anteil der Bevölkerung überhaupt teilnimmt, sind all die Twitter-Abschiede nicht etwas zu pathetisch?

Die Zukunft in 280 Zeichen 

Wir beraten in illustrer Runde über Twitters Zukunft, die Bedeutung des Netzwerks und ob es überhaupt Alternativen geben kann, irgendwer will schließlich immer verdienen.
Die Journalistin Nicole Diekmann ist dabei, der (Twitter)-Satiriker Dax Werner und der Literaturwissenschaftler Johannes Franzen. Sie alle drei verbinden unterschiedliche Beziehungen zum Netzwerk, unterschiedliche Follower-Zahlen oder sogar wissenschaftliche Interessen.
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