Im Angesicht der Gewalt über die Gewalt hinaus

Die neue Autorengeneration Mexikos

Der mexikanische Schriftsteller Juan Pablo Villalobos, aufgenommen 2016
Der mexikanische Schriftsteller Juan Pablo Villalobos, aufgenommen 2016 © picture alliance / dpa / Andreu Dalmau
Von Peter B. Schumann · 02.07.2017
Mexiko hat in der letzten Zeit vor allem durch Exzesse der Gewalt auf sich aufmerksam gemacht. Die außerordentliche Brutalität der Drogenkartelle stand Pate für Romane, die als Narco-Literatur bekannt wurden.
Viele Autorinnen und Autoren der jüngeren Generation sind der ewigen Auseinandersetzung mit der allgegenwärtigen Gewalt müde. Sie schließen zwar nicht die Augen vor ihr, suchen aber nach neuen Zugängen, Erklärungen und Ausdrucksformen. Dabei sprengen sie literarische Konventionen oder begeben sich auf eine mitunter surrealistische Spurensuche nach Motiven und Ursachen für den Zustand ihres Landes.
Peter B. Schumann stellt die bemerkenswertesten Vertreterinnen und Vertreter dieser Generation der Krise vor und beschreibt die politischen und kulturellen Bedingungen, unter denen sie arbeiten.

Hier das Feature-Manuskript als PDF-Download.

Mehr zum Thema