Der Tag mit Friedrich Küppersbusch

Wie kommen wir aus der Impfmisere?

34:58 Minuten
Friedrich Küppersbusch im Porträt
Eine "Open End"-Talkshow - eine gute Idee? Mit Friedrich Küppersbusch sprechen wir auch über das neue Projekt von Michel Friedman auf WELT TV. © imago / Horst Galuschka
Moderation: Korbinian Frenzel · 15.04.2021
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Besser gar nicht impfen als in der falschen Reihenfolge? Ob diese Position in der gegenwärtigen Situation noch zu halten ist, diskutieren wir mit Friedrich Küppersbusch. Die weiteren Themen: Laschet oder Söder? Der Truppenabzug aus Afghanistan. Und die Gerichtsentscheidung über den Berliner Mietendeckel.
Zu wenig Impfstoff, eine schleppende Bürokratie oder Impflinge, die sich weigern, den ihnen angebotenen Impfstoff zu nehmen: Trotz aller Ansagen von Politikern, dass die Impfkampagne jetzt aber wirklich endlich Fahrt aufnehme, knirscht es nach wie vor an allen Ecken und Enden. Was tun? Die Priorisierung aufheben oder ist es besser, gar nicht zu impfen als in der falschen Reihenfolge? Über mögliche Wege aus der Impfmisere sprechen wir mit dem Journalisten Friedrich Küppersbusch.

Außerdem in der Sendung:

  • Laschet oder Söder? Eine Entscheidungshilfe in Sachen Kanzlerkandidatur
  • Bundesverfassungsgericht kippt den Berliner Mietendeckel - eine gute Entscheidung?
  • Protest gegen das Insektenschutzgesetz - völkisch unterwanderte Bauern?
  • Truppenabzug aus Afghanistan - lässt der Westen das Land im Stich?
  • Eine Talkshow mit Open End - Michel Friedmans neues Projekt im Test

Friedrich Küppersbusch, geboren 1961 in Velbert bei Düsseldorf, ist Journalist, Moderator und Produzent. Seit 1987 arbeitete er als Autor für die WDR-Politiksendung ZAK, die er später auch moderierte. Dafür erhielt er 1991 den Adolf-Grimme-Preis. Von 2000 bis 2006 produzierte Küppersbusch die n-tv-Sendung "Maischberger". Seit 2003 schreibt er die Interview-Kolumne "Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?" für die "taz".

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