Chopin rettete ihr Leben
29.10.2013
Sie verbrachte ihr halbes Leben am Klavier und hat es immer geliebt: Die Pianistin Alica Herz-Sommer. Gleichzeitig ist sie aber auch die älteste noch lebende Holocaust-Überlebende. Im Interview spricht sie über das Klavierspielen, das KZ und ihre Begegnungen mit Franz Kafka.
Sie hat in ihrem Leben "Millionen Stunden am Klavier verbracht" - mit dem "größten Vergnügen", wie sie sagt: Alica Herz-Sommer ist 109 Jahre alt und Pianistin. Sie wohnt in London und hat den Holocaust überlebt. Sie gilt als älteste noch Lebende der Überlebenden.
"Die Musik hat mich gerettet, vor allem die Musik von Frederic Chopin", sagt sie heute. Im Interview spricht sie darüber, wie sie in das Konzentrationslager Theresienstadt überstand, zusammen mit ihrem kleinen Sohn Raphael.
Als junges Mädchen lernte sie auch Franz Kafka kennen und ging oft mit ihm spazieren. Sie schildert diese Begegnungen und erzählt, wie sie den Schriftsteller wahrnahm und wie er die Welt entdeckte.
Darüber und über anderes spricht Alice Herz-Sommer in einem Gespräch aus dem Jahre 2006, das das Deutschlandradio Kultur anlässlich des "Radiodays" wiederholt – eine Sternstunde im Radiofeuilleton.
"Die Musik hat mich gerettet, vor allem die Musik von Frederic Chopin", sagt sie heute. Im Interview spricht sie darüber, wie sie in das Konzentrationslager Theresienstadt überstand, zusammen mit ihrem kleinen Sohn Raphael.
Als junges Mädchen lernte sie auch Franz Kafka kennen und ging oft mit ihm spazieren. Sie schildert diese Begegnungen und erzählt, wie sie den Schriftsteller wahrnahm und wie er die Welt entdeckte.
Darüber und über anderes spricht Alice Herz-Sommer in einem Gespräch aus dem Jahre 2006, das das Deutschlandradio Kultur anlässlich des "Radiodays" wiederholt – eine Sternstunde im Radiofeuilleton.
Auch der Schriftsteller Franz Kafka gehörte zu Herz-Sommers Weggefährten.© AP Archiv