Begehrter "Praemium Imperiale"

Wolfgang Laib über Kunstpreis für sein Lebenswerk

Der Preisträger des internationalen Kunstpreises Praemium Imperiale für Skulptur, Wolfgang Laib, am 10.09.2015 im Bundeskanzleramt in Berlin.
Der Preisträger des internationalen Kunstpreises Praemium Imperiale für Skulptur, Wolfgang Laib, am 10.09.2015 im Bundeskanzleramt in Berlin. © picture alliance / dpa / Wolfgang Kumm
Wolfgang Laib im Gespräch mit Sigrid Brinkmann · 10.09.2015
Der deutsche Bildhauer Wolfgang Laib wird mit dem japanischen "Praemium Imperiale" geehrt. Die Auszeichnung gilt als weltweit wichtigster Kunstpreis. Wir haben mit dem Künstler gesprochen.
Der japanische "Praemium Imperiale" gilt weltweit als wichtigster Kunstpreis. Oft werden Künstler damit für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Zu den fünf Persönlichkeiten, die in diesem Jahr geehrt werden gehört der deutsche Künstler Wolfgang Laib.
Laib arbeitet mit wenigen Materialien, Asche, Blütenstaub. "Von außen sieht es so aus, als wenn es nur um Naturmaterialien gehen würde, aber es ist viel mehr". Es ginge vielmehr um eine existentielle Erfahrung, meint Laib im Gespräch mit Deutschlandradio.
Wolfgang Laib wird am 21. Oktober in Tokio den Preis entgegen nehmen, zusammen mit vier weiteren Preisträgern: dem Maler Tadanori Yokoo, dem Architekten Dominique Perrault, der Pianistin Mitsuko Uchida und der Tänzerin Sylvie Guillem.
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