Typisch deutsch? Fremde

"Irgendwie bleibt man in Deutschland als Nicht-Deutscher fremd"

Zahlreiche Passanten sind in der Fußgängerzone Ludgeristraße in Münster unterwegs.
"Irgendwie bleibt man in Deutschland als Nicht-Deutscher fremd", sagt Edith Oltay aus Ungarn. © imago / Rüdiger Wölk
Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt |
Wie die Deutschen mit Fremden umgehen, wird von den Auslandskorrespondenten sehr unterschiedlich erlebt. Manche fühlen sich nicht richtig angenommen, andere hingegen sind erstaunt über die Offenheit der Deutschen.
"Irgendwie bleibt man in Deutschland als Nicht-Deutscher fremd", sagt Edith Oltay aus Ungarn.
Dmitri Tultschinski aus Russland hingegen meint: "Meine Erfahrungen hier in Deutschland als Fremder sind ausnehmend positiv. Die meisten sind mir offen und mit aufrichtigem Interesse begegnet. Da war immer Neugier da."

Unsere Serie "Typisch deutsch" wird an jedem Donnerstag um 17.50 Uhr in der Sendung "Studio 9" ausgestrahlt. Die Autoren Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt haben Korrespondenten aus rund 30 Ländern zu ihren Erfahrungen befragt. Dazu ist auch das Buch "Typisch deutsch" im Holiday Verlag erschienen.



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