Aus den Feuilletons

Vom Feeling her ein gutes Buch

Eine Frau im Bikini liegt am Strand der Ostsee in Timmendorfer Strand und liest ein Buch.
Eine Frau im Bikini liegt am Strand der Ostsee in Timmendorfer Strand und liest ein Buch. © picture alliance / dpa / Wolfram Steinberg
Von Klaus Pokatzky · 21.07.2017
Von Frauen, die mit Blumensträußen abgefunden werden, kleinen Hexen, die brandschatzen und über die Einladung in eine Stadt, in der die Menschen immerhin manchmal freundlich sind. Und im Feuilleton einer Berliner Zeitung wird gar ein Abtritt thematisiert.
Etwa alle drei Monate machen sich die deutschen Feuilletons auf, den aktuellen Buchmarkt mit einer Art Besprechungs-Rundumschlag zu versehen: Da wären natürlich die Messen in Leipzig und Frankfurt, für die es ganze Zeitungsbeilagen mit Rezensionen gibt. Dann wäre da noch das Weihnachtsgeschäft, und einige Redaktionen machen sich auch noch die Arbeit, ihre Leser mit Lektüretipps für den Strand zu versorgen. Die taz allerdings setzt jetzt noch einen drauf: Sie sagt ihren Lesern - natürlich geadelt durch wissenschaftliche Expertise -, was das überhaupt ist, diese Strandleserei, diese klassische "Sommerlektüre".
Die Welt schreibt über himmelschreiende Geschlechter-Ungleichbehandlungen und die NZZ widmet sich den Gefühlen ganz generell, und wie man damit am besten umgeht.
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