Zwischen Fortschritt und Rückschritt
Nicht erst seit der Agenda 2010 von Gerhard Schröder sind mit Reformen große Erwartungen, bittere Enttäuschungen und scharfe politische Auseinadersetzungen verbunden. Ralph Bollmann blickt in seinem Buch "Reform. Ein deutscher Mythos" auf die Entstehung und Geschichte dieses Begriffs zurück.
Dass sich alles verändert und sich dennoch immerzu gleich bleibt, ist einer der ältesten Gemeinplätze der Geschichtsbetrachtung. Beides, der Glaube an die ständige Erneuerung und die resignative Feststellung, dass es nichts Neues gibt unter der Sonne, hat etwa gleich viel für sich. Derselbe Faust, dem Gott der Herr zugute hält, bei allen seinen Fehlern und Irrtümern auf dem richtigen Weg, dem Weg nach oben zu sein, erscheint Mephisto als eine der langbeinigen Zikaden, "die immer fliegt und fliegend springt und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt". Die Antwort auf die Frage nach dem Fortschritt, dem individuellen und dem kollektiven, ist eben Ansichtssache.
Mit dieser Erkenntnis mag sich Ralph Bollmann nicht abfinden. In seinem Buch mit dem knappen Titel "Reform" will er aus der Geschichte etwas lernen. Zu diesem Zweck versucht er, den Reformbegriff zu entmythologisieren. Er will erklären, wann und warum er aufkam, wo und wozu er gebraucht wird, warum er so große Erwartungen weckt und noch größere Enttäuschungen auslöst. Auskunft auf seine Fragen erwartet er von der Geschichte, die er, den Suchbegriff "Reform" vor Augen, auf Antworten durchmustert. Es sei erstaunlich, meint er …
"… wie ahististorisch die Akteure und Beobachter in der Reformdebatte der vergangenen Jahre argumentierten. Fast die einzige Reminiszenz daran, dass es schon vor der Agenda 2010 des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder so etwas wie Reform gegeben hatte, war eine sommerliche Klausurtagung ... im Park des Schlosses Neuhardenberg …, das einst dem preußischen Reformkanzler Karl August von Hardenberg gehörte …Für die Frage, was sich aus den historischen Vorläufern lernen ließe für Struktur und Ablauf von Reformprozessen, über die Bedingungen eines möglichen Erfolges und die Gründe eines wahrscheinlichen Scheiterns - für diese Frage hat sich in einer merkwürdigen Geschichtsvergessenheit kaum jemand interessiert."
Daraus geht zweierlei hervor: einmal, dass Bollmann seinen Ausgangspunkt in der Gegenwart nimmt, und zweitens, dass ihm als bevorzugtes Vergleichsmodell für jede Art von Reform Schröders Agendapolitik dienen soll. In der Abfolge von hoch gestimmten Erwartungen, wütendem Protest und schließlichem Scheitern glaubt Bollmann ein Muster zu erkennen, das sich in der Geschichte hundertfach wiederholt hat.
Man kann darüber streiten, ob die Agenda 2010 als Muster wirklich taugt. Aber auch wenn man die Dinge ähnlich sieht wie Bollmann, wird man bemerken, dass er dem Reformbegriff, bewusst oder unbewusst, diejenige Qualität zuschreibt, die ihn für Propagandazwecke so überaus tauglich macht: Reform ist Fortschritt, also etwas Gutes. Es klingt bei Bollmann ähnlich wie in der Tagespolitik, die ja auch gern so tut, als gäbe es Kriterien, um zwischen Reform und Gegenreform, Fortschritt und Rückschritt halbwegs verlässlich zu unterscheiden.
Doch diese Erwartung wird schnell enttäuscht. Bollmann wird nicht müde, Wasser in seinen Wein zu schütten. Nachdem er den Leser über den Gegensatz zwischen dem progressiven Modell Schröders und der reaktionären Politik von dessen Amtsvorgänger Helmut Kohl belehrt hat, macht er ihm klar, dass bei genauerer Betrachtung alles eins ist. Wörter wie Reform und Gegenreform haben keinen Inhalt, sind also austauschbar. Geschichte, meint Bollmann, sei eine ewige Bewegung, die jeder eindeutigen Richtungsangabe spotte. Oder kürzer und knapper: "Jede Reform ist eine Gegenreform".
Das ist zwar gut dialektisch gedacht, teilt aber die Schwäche aller Dialektik, dass sich mit ihr fast alles beweisen lasst: alles und nichts. Das wird auch Bollmann zum Verhängnis. Er frönt einer schrankenlosen Begriffshuberei, bei der jedes Wort alles bedeuten kann. Am Ende schließen Reformen und Gegenreformen auch ihr herkömmliches Gegenstück, den Revolutionsbegriff mit ein. Zumindest teilweise, meint der Verfasser, sei die Französische Revolution eine reaktionäre Bewegung gewesen.
Wenn alles alles bedeutet, darf man Ereignisse und Gestalten nicht nur untereinander vergleichen, sondern auch miteinander gleichsetzen. Von dieser Lizenz macht Bollmann einen Gebrauch, der den Leser schwindeln lässt. Reformpäpste wie Gregor VII., Reformatoren wie Martin Luther, aufgeklärte Monarchen wie Josef II., die preußischen Reformer sowieso: die ganze Geschichte, soweit sie auf Bollmanns Stichwort reagiert, wird über diesen einen Kamm geschoren. So lange, bis alle seine Schafe nackt sind.
Wozu? Was erkennt man, wenn man das Erlöschen des reformatorischen Feuers aufs Krisengerede zurückführt…
"… ganz so, wie die sonntägliche Reformdebatte ... der Moderatorin Sabine Christiansen nicht nur den Reformbegriff gänzlich verbrauchte, sondern das Interesse an Politik generell schwinden ließ?"
Was gewinnt man, wenn man sich von Bollmann dazu überreden lässt, den Dreißigjährigen Krieg nicht als Auseinandersetzung über die politische und konfessionelle Neuordnung Europas zu deuten, sondern als Vorläufer der modernen Föderalismusreform? Was sieht man schärfer, wenn man Josef II. als einen Heißsporn betrachtet, der…
"… ganz ähnlich wie Rot-Grün nach dem Regierungswechsel 1998 glaubte, nun wirklich alles in der Kohl-Ära Versäumte binnen kurzer Frist nachholen zu müssen?"
Lauter Parallelen, die nichts erklären, aber viel verwischen.
Wenn die Begriffe unscharf werden, entdeckt man überall dasselbe. Dann spielt Kurt Beck die gleiche Rolle wie der Preußenkönig Friedrich Wilhelm III., und Müntefering wird, und zwar in vollem Ernst, mal mit dem Bayern Montgelas und mal mit Hardenberg, dem Preußen, gleichgesetzt. Aus der letzten Bundestagswahl wird "eine Art Schmalkaldischer Krieg", und Luther wird zum "Montagsdemonstranten": ein Bild, das dem Verfasser so gut gefällt, dass er es gleich mehrfach verwendet. Die Frage, was solche Etiketten zum Verständnis beitragen könnten, stellt man lieber nicht.
Am Ende wirkt die schiefe Aktualisierung nur noch komisch:
"Hätte es im achten Jahrhundert eine Pisa-Studie gegeben, das Frankenreich Karls des Großen wäre gewiss nicht der Sieger gewesen. Die Untertanen des Kaisers, der sich nach seiner Krönung im Jahr 800 als Imperator Romanorum titulieren ließ, wussten von den Kulturgütern des antiken Rom nicht mehr viel. Jedenfalls im Vergleich mit Byzanz, wo die Traditionen des Altertums noch lebendig waren, oder den muslimischen Reichen, die sich das Bildungsgut der griechischen Antike wie ein Finnland jener Tage rasch angeeignet hatten."
So geht es weiter, buchstäblich über Stock und Stein. Man könnte über so etwas hinwegsehen, wenn das Buch nicht symptomatisch wäre für eben das, was es anprangert und angeblich bekämpfen will: die grassierende Geschichtsvergessenheit. Statt sich auf ferne und fremde Zeiten einzulassen, wird die Vergangenheit im Schnelldurchlauf den Urteilen und Vorurteilen der Gegenwart ausgeliefert. Von den Hoffnungen und Ängsten, die die Menschen früher einmal bewegt haben, von ihren Sehnsüchten und Befangenheiten bleibt nur ein einziges Motiv übrig, das kommerzielle. Das soll nun alle Lücken stopfen und wird auch dort bemüht, wo es nicht passt. Der Neubau der Peterskirche: ein Investitionsprogramm. Luthers Thesenanschlag: ein antikapitalistischer Aufschrei. Bildung: ein Wettbewerbsvorteil, Wissenschaft: ein Standortfaktor, und so immer weiter.
Auf falsche Daten und Zitate einzugehen, erübrigt sich; sie würden doch nur bestätigen, was man ja ohnehin schon weiß. Zu Beginn der Lektüre wird man die Rede von der "Renovatio capitis et membris", mit der Bollmann die bekannte Formel von der Erneuerung an Haupt und Gliedern ins Lateinische übersetzt, noch für einen Druckfehler halten; nach ihrem Ende aber nicht mehr. Und das Latein ist leider nicht die einzige Sprache, die Bollmann offensichtlich nicht beherrscht.
Je länger man in seinem Buch liest, desto aufdringlicher stellt sich der Verdacht ein, dass der Verfasser mit mehr oder weniger Glück eine Liste abgearbeitet hat, die er erhielt, nachdem er seinen Suchbegriff ins Internet geschossen hatte. Was sich dabei an Treffern ergeben hat, wird aufgezählt und eingereiht, aber nicht gesichtet und bewertet, geschweige denn erklärt, gedeutet und verstanden. Am Ende dieses Husarenritts durch die Geschichte steht die Erkenntnis, dass die Natur des Reformbegriffs unklar sei und bleibe. Das stimmt. Aber warum muss man darüber ein ganzes Buch schreiben?
Ralph Bollmann: Reform. Ein deutscher Mythos
WJS Verlag, Berlin/2008
Mit dieser Erkenntnis mag sich Ralph Bollmann nicht abfinden. In seinem Buch mit dem knappen Titel "Reform" will er aus der Geschichte etwas lernen. Zu diesem Zweck versucht er, den Reformbegriff zu entmythologisieren. Er will erklären, wann und warum er aufkam, wo und wozu er gebraucht wird, warum er so große Erwartungen weckt und noch größere Enttäuschungen auslöst. Auskunft auf seine Fragen erwartet er von der Geschichte, die er, den Suchbegriff "Reform" vor Augen, auf Antworten durchmustert. Es sei erstaunlich, meint er …
"… wie ahististorisch die Akteure und Beobachter in der Reformdebatte der vergangenen Jahre argumentierten. Fast die einzige Reminiszenz daran, dass es schon vor der Agenda 2010 des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder so etwas wie Reform gegeben hatte, war eine sommerliche Klausurtagung ... im Park des Schlosses Neuhardenberg …, das einst dem preußischen Reformkanzler Karl August von Hardenberg gehörte …Für die Frage, was sich aus den historischen Vorläufern lernen ließe für Struktur und Ablauf von Reformprozessen, über die Bedingungen eines möglichen Erfolges und die Gründe eines wahrscheinlichen Scheiterns - für diese Frage hat sich in einer merkwürdigen Geschichtsvergessenheit kaum jemand interessiert."
Daraus geht zweierlei hervor: einmal, dass Bollmann seinen Ausgangspunkt in der Gegenwart nimmt, und zweitens, dass ihm als bevorzugtes Vergleichsmodell für jede Art von Reform Schröders Agendapolitik dienen soll. In der Abfolge von hoch gestimmten Erwartungen, wütendem Protest und schließlichem Scheitern glaubt Bollmann ein Muster zu erkennen, das sich in der Geschichte hundertfach wiederholt hat.
Man kann darüber streiten, ob die Agenda 2010 als Muster wirklich taugt. Aber auch wenn man die Dinge ähnlich sieht wie Bollmann, wird man bemerken, dass er dem Reformbegriff, bewusst oder unbewusst, diejenige Qualität zuschreibt, die ihn für Propagandazwecke so überaus tauglich macht: Reform ist Fortschritt, also etwas Gutes. Es klingt bei Bollmann ähnlich wie in der Tagespolitik, die ja auch gern so tut, als gäbe es Kriterien, um zwischen Reform und Gegenreform, Fortschritt und Rückschritt halbwegs verlässlich zu unterscheiden.
Doch diese Erwartung wird schnell enttäuscht. Bollmann wird nicht müde, Wasser in seinen Wein zu schütten. Nachdem er den Leser über den Gegensatz zwischen dem progressiven Modell Schröders und der reaktionären Politik von dessen Amtsvorgänger Helmut Kohl belehrt hat, macht er ihm klar, dass bei genauerer Betrachtung alles eins ist. Wörter wie Reform und Gegenreform haben keinen Inhalt, sind also austauschbar. Geschichte, meint Bollmann, sei eine ewige Bewegung, die jeder eindeutigen Richtungsangabe spotte. Oder kürzer und knapper: "Jede Reform ist eine Gegenreform".
Das ist zwar gut dialektisch gedacht, teilt aber die Schwäche aller Dialektik, dass sich mit ihr fast alles beweisen lasst: alles und nichts. Das wird auch Bollmann zum Verhängnis. Er frönt einer schrankenlosen Begriffshuberei, bei der jedes Wort alles bedeuten kann. Am Ende schließen Reformen und Gegenreformen auch ihr herkömmliches Gegenstück, den Revolutionsbegriff mit ein. Zumindest teilweise, meint der Verfasser, sei die Französische Revolution eine reaktionäre Bewegung gewesen.
Wenn alles alles bedeutet, darf man Ereignisse und Gestalten nicht nur untereinander vergleichen, sondern auch miteinander gleichsetzen. Von dieser Lizenz macht Bollmann einen Gebrauch, der den Leser schwindeln lässt. Reformpäpste wie Gregor VII., Reformatoren wie Martin Luther, aufgeklärte Monarchen wie Josef II., die preußischen Reformer sowieso: die ganze Geschichte, soweit sie auf Bollmanns Stichwort reagiert, wird über diesen einen Kamm geschoren. So lange, bis alle seine Schafe nackt sind.
Wozu? Was erkennt man, wenn man das Erlöschen des reformatorischen Feuers aufs Krisengerede zurückführt…
"… ganz so, wie die sonntägliche Reformdebatte ... der Moderatorin Sabine Christiansen nicht nur den Reformbegriff gänzlich verbrauchte, sondern das Interesse an Politik generell schwinden ließ?"
Was gewinnt man, wenn man sich von Bollmann dazu überreden lässt, den Dreißigjährigen Krieg nicht als Auseinandersetzung über die politische und konfessionelle Neuordnung Europas zu deuten, sondern als Vorläufer der modernen Föderalismusreform? Was sieht man schärfer, wenn man Josef II. als einen Heißsporn betrachtet, der…
"… ganz ähnlich wie Rot-Grün nach dem Regierungswechsel 1998 glaubte, nun wirklich alles in der Kohl-Ära Versäumte binnen kurzer Frist nachholen zu müssen?"
Lauter Parallelen, die nichts erklären, aber viel verwischen.
Wenn die Begriffe unscharf werden, entdeckt man überall dasselbe. Dann spielt Kurt Beck die gleiche Rolle wie der Preußenkönig Friedrich Wilhelm III., und Müntefering wird, und zwar in vollem Ernst, mal mit dem Bayern Montgelas und mal mit Hardenberg, dem Preußen, gleichgesetzt. Aus der letzten Bundestagswahl wird "eine Art Schmalkaldischer Krieg", und Luther wird zum "Montagsdemonstranten": ein Bild, das dem Verfasser so gut gefällt, dass er es gleich mehrfach verwendet. Die Frage, was solche Etiketten zum Verständnis beitragen könnten, stellt man lieber nicht.
Am Ende wirkt die schiefe Aktualisierung nur noch komisch:
"Hätte es im achten Jahrhundert eine Pisa-Studie gegeben, das Frankenreich Karls des Großen wäre gewiss nicht der Sieger gewesen. Die Untertanen des Kaisers, der sich nach seiner Krönung im Jahr 800 als Imperator Romanorum titulieren ließ, wussten von den Kulturgütern des antiken Rom nicht mehr viel. Jedenfalls im Vergleich mit Byzanz, wo die Traditionen des Altertums noch lebendig waren, oder den muslimischen Reichen, die sich das Bildungsgut der griechischen Antike wie ein Finnland jener Tage rasch angeeignet hatten."
So geht es weiter, buchstäblich über Stock und Stein. Man könnte über so etwas hinwegsehen, wenn das Buch nicht symptomatisch wäre für eben das, was es anprangert und angeblich bekämpfen will: die grassierende Geschichtsvergessenheit. Statt sich auf ferne und fremde Zeiten einzulassen, wird die Vergangenheit im Schnelldurchlauf den Urteilen und Vorurteilen der Gegenwart ausgeliefert. Von den Hoffnungen und Ängsten, die die Menschen früher einmal bewegt haben, von ihren Sehnsüchten und Befangenheiten bleibt nur ein einziges Motiv übrig, das kommerzielle. Das soll nun alle Lücken stopfen und wird auch dort bemüht, wo es nicht passt. Der Neubau der Peterskirche: ein Investitionsprogramm. Luthers Thesenanschlag: ein antikapitalistischer Aufschrei. Bildung: ein Wettbewerbsvorteil, Wissenschaft: ein Standortfaktor, und so immer weiter.
Auf falsche Daten und Zitate einzugehen, erübrigt sich; sie würden doch nur bestätigen, was man ja ohnehin schon weiß. Zu Beginn der Lektüre wird man die Rede von der "Renovatio capitis et membris", mit der Bollmann die bekannte Formel von der Erneuerung an Haupt und Gliedern ins Lateinische übersetzt, noch für einen Druckfehler halten; nach ihrem Ende aber nicht mehr. Und das Latein ist leider nicht die einzige Sprache, die Bollmann offensichtlich nicht beherrscht.
Je länger man in seinem Buch liest, desto aufdringlicher stellt sich der Verdacht ein, dass der Verfasser mit mehr oder weniger Glück eine Liste abgearbeitet hat, die er erhielt, nachdem er seinen Suchbegriff ins Internet geschossen hatte. Was sich dabei an Treffern ergeben hat, wird aufgezählt und eingereiht, aber nicht gesichtet und bewertet, geschweige denn erklärt, gedeutet und verstanden. Am Ende dieses Husarenritts durch die Geschichte steht die Erkenntnis, dass die Natur des Reformbegriffs unklar sei und bleibe. Das stimmt. Aber warum muss man darüber ein ganzes Buch schreiben?
Ralph Bollmann: Reform. Ein deutscher Mythos
WJS Verlag, Berlin/2008

Ralph Bollmann: Reform© WJS Verlag