Yoga-Festival in der Arava-Wüste

Immer mit der Ruhe

21:36 Minuten
Tausend Yogis üben gemeinsam in der Arava Wüste in Israel Yoga.
© AFP / Menahem Kahana
Von Peter Kaiser · 17.11.2019
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Auf dem Yoga Festival in der israelischen Arava-Wüste kommen jedes Jahr Yogis zusammen, um zu meditieren und Yoga zu üben. Dieses Jahr geht das Festival in die zehnte Runde und ist eine internationale Veranstaltung mit 1.200 Teilnehmenden geworden.
"Da ist man wirklich im ganz gegenwärtigen Moment. Man ist so ein bisschen ehrfürchtig vor der Natur, vor der Schönheit, und es fehlt nichts. Das ist in dem Moment wirklich eine, fast Magie, wo man wirklich ganz, ganz, ganz bei sich, mit sich ist und doch gemeinsam in dieser Gemeinschaft."
Inga Bolien ist Yogalehrerin aus Berlin-Charlottenburg. Dort unterrichtet sie Spirit-Yoga. Im Spirit Yoga stehen bei den fließenden Übungen die Atmung, das Körperbewusstsein und Achtsamkeit an erster Stelle. Beim Festival in der Arava-Wüste leitete Inga Bolien in der ersten Novemberwoche einen der Workshops.
"Dankbarkeit ist das richtige Wort dafür. Was die da aufgebaut haben, ist wirklich eine besondere Kraft der Schönheit."

Lotus, Kobra, abwärtsschauender Hund

Jetzt steht die ehemalige Balletttänzerin, promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin und Yogalehrerin vor den legendären "Säulen Salomos", einem gigantischen Felsmassiv im Timna-Nationalpark in der Arava-Wüste Israels. Um sie herum rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Yogini und Yogi, wie die Frauen und Männer genannt werden, die Yoga praktizieren.
Auch in der Nacht bei Scheinwerferlicht ist auf dem Yoga Festival in der Arava Wüste kein Ruhestand.
Auch in der Nacht bei Scheinwerferlicht ist auf dem Festival kein Ruhestand.© Deutschlandradio/ Peter Kaiser
In der "Night of Unity", der Nacht der Einheit, der Hauptveranstaltung des Arava-Yoga-Festivals, sitzen die Yoginis und Yogis auf einer fußballfeldgroßen Plane bei sommerlichen 25 Grad, die Beine, wer kann, im Lotussitz übereinander gekreuzt, die Fußsohlen nach oben gerichtet, die Augen halb geschlossen.
Auf einer Bühne vor ihnen gibt der Australier Simon Borg Olivier die folgenden Yoga-Stellungen vor. Soll sich eine davon ändern, die im traditionellen Yoga Namen haben wie "Der Krieger", oder "Die Kobra", der "Herabschauende Hund", oder "Der Sonnengruß", so schnalzt der Australier, der ein Headset trägt, mit der Zunge, und dirigiert so sein Publikum. Ein älterer Mann aus Israel ist begeistert.

Der Rockstar unter den Yogalehrern

"Das hier ist anders als die Yoga-Praxis, die ich jeden Tag mache, jede Woche. Hier gibt es auch sehr gute Lehrer. Und dieser Event ist das Highlight des Festivals."
Simon Borg Olivier ist so etwas wie ein Rockstar unter den Yogalehrern. Ständig auf Achse reist er um die Welt, und vermittelt, was er unter Yoga versteht. Seine Bewegungen sind kraftvoll und konzentriert, doch unterscheiden sie sich deutlich von den Yoga-Asanas, also den traditionellen Stellungen.
"Er ist fortgeschritten in seiner Praxis, vielleicht sogar zu fortgeschritten. Das heißt, er hat jetzt eine Form von Bewegungsform entwickelt, die eigentlich nicht mehr so yogamäßig ist, wie wir uns das vorstellen. Also er hat sehr viele Qi Gong-Elemente integriert, seine Form nennt sich Sinergy, das spricht für sich, und ich glaube, wenn man es nicht wirklich fassen kann, dann ist es schwer", erklärt die Berliner Yogalehrerin Inga Bolien.
Menschen üben in der Arava Wüste in Israel Yoga.
Das Yoga-Festival in der Arava Wüste zieht Yogis aus der ganzen Welt an.© AFP / Menahem Kahana
"Weil man dann nicht die Präzision hinter den Übungen erkennt. Es wirkt wie ein beliebiges Flow Flow. Bewegt hier und Arm wieder hoch und Stretch in die Richtung, und dann wiederholt sich das eigentlich über die gesamte Zeit. Ich glaube, wenn man das nicht kennt, was er da macht, dann erkennt man eben nicht den Sinn dahinter, und es bekommt für jemanden, der es nicht gewohnt ist so zu praktizieren eine Beliebigkeit. Ich glaube, dass einige Aussagen, die er zwischen seinen Schnalzlauten und zwischen seinen Sequenzen gesagt hat, das sprach von großem Wissen, und das sprach auch von Integration der Philosophie des Yoga."

Yoga bedeutet auf Sanskrit unter anderem "Anspannen"

Das Sanskrit-Wort Yoga meint "Anspannen" oder "das Verknüpfen von der individuellen Seele mit der Überseele. Der Vorgang heißt Yoga." Entstanden ist Yoga in Indien zu Urzeiten. Die philosophischen Wurzeln des Yoga liegen im Hinduismus und teilweise im Buddhismus. Davon sprechen die Veden, die ältesten Schriften der Menschheit, erklärt der in Deutschland lebende Yogalehrer Shri Sarvabhavana Prabhu:
"Ursprünglich wurde das mündlich überliefert. Deswegen ein anderer Namen für die Veden ist Shruti. Shruti bedeutet, was man vom Hören als Wissen empfängt. Später wurde das niedergeschrieben. Und seitdem heißt es Veda oder Quelle des Wissens. Veda heißt Wissen, Quelle des Wissens."
Und die hinduistische Bibel, die Bhagavad-Gita, gehört zu den Veden. Texte, die vor fast 5.000 Jahren geschrieben wurden.

Schon die Veden stellten die grundlegenden Fragen

Shri Sarvabhavana Prabhu erklärt weiter: "In den Veden gibt es verschiedene Themen oder verschiedene philosophische Richtungen. Hauptsächlich haben die Rezeptoren sechs philosophische Schulen erläutert. Und eine von denen ist Yoga, die fünfte. Diese philosophischen Schulen versuchen an die Wahrheit zu kommen, die Wahrheit des Daseins, die Quelle des Daseins, die Wahrheit und Realität unserer eigenen Existenz. Warum sind wir da? Wie gesagt, also grundlegende philosophische Fragen."
Yoga beschäftigt sich mit der Entdeckung des spirituellen Selbst: "Der Yogi soll beständig sich mühen in der Einsamkeit – Allein, bezähmend Sinn und Selbst, nichts hoffend, ohne Besitz", heißt es in der Bagavad Gita.
"Ziel des Yoga ist zu entdecken, durch bestimmte spirituelle Praxis, dass wir spirituelle Funken sind", so Shri Sarvabhavana Prabhu. "Wie kann man es erfahren? Ohne Erfahrung bleibt alles theoretisch. Yoga ist eine Zusammenfassung verschiedener Teile der Veden, ein Weg oder eine spirituelle Praxis, die zu Selbsterkenntnis führt."

Noch heute führen manche Yogis ein Eremitenleben

Vor diesem historischen Hintergrund leben in Indien manche Yogis in völliger Abgeschiedenheit und führen ein eremitenhaftes Leben. Sie meditieren und praktizieren Yoga. Beim Arava Yoga-Festival kann von Ruhe und Einsamkeit nicht die Rede sein. Im zehnten Jahr seines Bestehens ist es inzwischen das größte seiner Art weltweit. Insgesamt haben 50 Lehrer an 50 verschiedenen Orten in einem Umkreis von 200 Kilometern ihre dreitägigen Workshops angeboten.
"Ich mag das hier, denn es bietet mir die Chance ein anderes Yoga kennenzulernen als das, das ich praktiziere. Und hier in der großartigen Arava zu sein, das ist schon ein Erlebnis", sagt eine Teilnehmerin.
Und ein anderer: "Ich habe so etwas nie zuvor gesehen. Ich sehe zwar keine Verbindung zum eigentlichen Yoga, aber was macht das schon? Man kann ja alles zum Yoga hinzufügen."

Gesundheitlicher Nutzen von Yoga ist belegt

Der gesundheitliche Nutzen von Yoga ist inzwischen durch zahlreiche Studien belegt. So wies etwa 2007 eine US-Studie in Maryland nach, dass Yoga schon nach sechs Monaten Training Körpereinschränkungen und Schmerzen positiv beeinflusst. An der Berliner Charité stellte der Arzt Hermann Traitteur fest, dass Yoga hilfreich bei Nackenschmerzen sein kann. Auch bei Herzrhythmus-Störungen konnte Yoga laut einer kanadischen Studie die Attacken deutlich verringern.
Traditionell soll Yoga die Lebensenergie Kundalini fördern. Ziel ist es, diese Energie zu den Chakren, den feinstofflichen Energiezentren des Körpers, zu bringen. Hintergrund für die positiven Effekte ist: Im Konzept Yoga vereinen sich ganzheitlich Körper, Geist und Seele. In den Asanas, den Yoga-Stellungen, kombinieren sich Atemübungen, Tiefenentspannung und Meditation. Doch die Ausrichtung der verschiedenen Yoga-Schulen ist sehr unterschiedlich. Mal wird mehr Wert auf Spiritualität gelegt, mal weniger. So auch in einem der 50 Workshops während des Arava-Festivals.

Wünsche ans Universum

"Vergesst den Atem nicht. Vergesst nicht zu atmen. Langsam einatmen, langsam ausatmen. Wenn ihr fertig seid, dann öffnen wir beide Arme, alle zusammen. Wir senden alle Wünsche nach Frieden im Universum. Und dann kann jeder seine eigenen Wünsche ans Universum schicken."
Im modernen Hatha-Yoga liegt der Schwerpunkt mehr auf der Praxis. Ist das körperbetonte Hatha-Yoga fast schon ein Oberbegriff für modernes Yoga, so stellte der Inder Sri Ravi Shankar 1981 einen neuen Mix aus Körperübungen, Atemtechniken und praktischer Philosophie vor. Damals begann Yoga zu boomen. Inzwischen ist die Zahl der Stile und Ausrichtungen fast unübersichtlich. Auch beim Arava-Festival war das deutlich.
Ella, die Festival-Programmmanagerin, erklärt: "Yoga ist etwas, was sich ständig ändert. Es gibt sehr unterschiedliche Stile. In einem Jahr vertiefen wir uns mehr in die traditionellen Yoga-Formen, in einem anderen Jahr mehr in die modernen Yoga-Formen. Zum Beispiel haben wir Synergy-Yoga, das ist in Europa, den USA und in Australien sehr populär, aber hier in Israel ist es neu. Dieses Yoga wird mit Mixed Martial Arts, also Kampfsportelementen kombiniert. Das ist eine sehr energetische Arbeit. Hier in Israel wird meistens Vinyasa praktiziert."

Workshops zu traditioneller Medizin und Mythologie

Doch die Workshops der drei Festival-Tage bildeten die enorme Bandbreite der einzelnen Yoga-Stile ab. Dazu gehörte auch klassisches Yoga kombiniert mit Kampfkunst, Krafttraining, Biowissenschaften und Tierbewegungen. Außerdem gab es unter anderem auch Angebote zu chinesischer Medizin und indischer Mythologie.
Gemeinsame Yoga Stunden gestalten den Festival Tag.
Gemeinsame Yoga Stunden gestalten den Festival Tag.© Deutschlandradio/ Peter Kaiser
Programmmanagerin Ella erklärt: "Die Idee ist, dass die Leute die Workshops nicht wechseln, sondern sich für einen Workshop entscheiden. Und sie bleiben das ganze lange Wochenende am gleichen Platz. Es gibt mehr als 50 Workshops an den unterschiedlichsten Plätzen, mit der selben Gruppe und dem selben Lehrer. Der einzige Moment, an dem sich alle treffen, ist im Timna-Park, bei der Hauptveranstaltung. Die eine Art Festival im Festival ist."
Auf die Frage, wie sich die Geschlechter hier auf dem Festival verteilen, hat Ella eine klare Antwort: "Definitiv mehr Frauen. Es sind sicher mehr als 80 Prozent Frauen, und 20 Prozent Männer. Ich denke, es sind die Frauen, die bei solchen Events Antworten suchen. Die Männer sind weniger Sinnsucher, sie versuchen Geld zu verdienen, ihre Arbeit zu machen, eher praktisch zu sein."
"Ich denke, es ist eine Chance für die israelische Yoga-Community zusammenzukommen, und es sieht hier aus, als wäre Yoga ungemein beliebt. Ich mag das", schwärmt eine Teilnehmerin.

Alle sprechen gemeinsame Sprache - Yoga

Wenn mehr als 1.000 Leute vor allem aus Israel, den USA und Europa zu einem Festival zusammenkommen, könnte man denken, dass das Konfliktstoff mit sich bringt. Mitnichten, sagt Festival Mitgründer Shrada Daniel Netzer und schüttelt den Kopf: "Wir alle sprechen die eine Sprache des Yoga, Yoga meint, wir sind Eins."
Zum friedlichen Miteinander trugen auch die Orte bei, an denen die Festivalteilnehmer übernachteten, betont die Berliner Yogalehrerin Inga Bolien.
"Es war wunderbar. Wir hatten eine Oase, die heißt Moa, und das waren Steinbauten, da, wo man übernachtet hat, und dann eben ein großes Areal, wo ein gemeinsames Essen stattfand. Das waren drei Lehrer, drei Events praktisch in einer Hotelanlage, und das war sehr schön. Und ich glaube, das können nur Israelis, auf so einer großen Fläche, 200 verschiedene Workshop-Arten mit 50 Lehrern an 50 Orten mit insgesamt 1.000 Leuten, das zu stemmen. Das können die nur, weil die so cool sind."

Zum ersten Festival kamen 100 Yogis

Seit es den Staat Israel gibt, ist das Land ein Schmelztiegel unterschiedlichster Nationen, die dort miteinander leben. Das zeigen auch andere Festivals. Etwa die Gay Pride Parade, wo Schwule und Lesben ausgelassen feiern. Oder das Open House Festival, bei dem Institutionen und Bürger ihre sonst verschlossenen Türen für interessierte Besucher öffnen. Oder der Jerusalem Marathon.
Als das Arava-Festival 2009 seine Premiere hatte, kamen gerade einmal 100 Yogini und Yogis, fast ausschließlich aus Israel. Bis heute hat sich die Teilnehmerzahl verzehnfacht. Auch deshalb blickt Festival-Mitgründer Shrada Daniel Netzer optimistisch in die Zukunft.
"Mein Traum ist, diesen Event zweimal, dreimal größer zu machen. Viele Leute in der ganzen Welt machen Yoga. Und ich meine, da ist eine Botschaft."

Yoga ist UNESCO-Kulturerbe

Am 1. Dezember 2016 ist Yoga als Immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt worden. Doch Yoga entwickelt sich immer weiter, meint auch Inga Bolien.
"Im Grunde kann jeder sein eigenes persönliches Yoga entwickeln, wenn man mal so will. Das bleibt nicht, wie es vor 5.000 Jahren war. Insofern glaube ich auch, dass eine Entwicklung in diesem Bereich etwas ganz Natürliches ist. Ich meine Kampfsport und Yoga - das finde ich jetzt nicht absurd. Da gibt es schon gleiche Elemente. Die Kriegerposition oder die Konzentration, die Atmung. Der Philosophiehintergrund, da kann man etwas Verbindendes finden, auf jeden Fall."
Beim Festival in der Arava ist der Aufbruch so deutlich zu spüren, wie sonst nirgendwo. Auch deshalb wurde der Australier Simon Borg Olivier verpflichtet, der Sinergy Yoga kreiert hat.
Der Mitgründer Shrada Daniel Netzer: "Wir haben zwei Lehrer aus Indien, zwei aus Norwegen, einen aus Frankreich, einen aus Deutschland. Und ich denke, es wird immer internationaler, was auch eine Botschaft ist. Wir alle sprechen eine Sprache des Yoga. Die Idee ist, neue Leute, Fremde zu diesem Festival zu bringen, vor allem fremde Lehrer. Wir Israelis wissen natürlich, welche Lehrer wir hier haben. Und wir holten 12 Lehrer von außerhalb hierher, Simon ist der Leiter dieser Gruppe. Er ist einer der besten Lehrer in der Yoga-Welt."

Yogis kommen und gehen während der Workshops

Doch dann steht der Australier oben auf der Bühne, unten im Publikum wiegen sich Frauen und Männer zu den Klängen. Immer wieder stehen Leute auf, schwatzen, lachen miteinander, gehen weg, kommen wieder, tanzen, legen sich auf die fußballfeldgroße Plane, ganz anders als noch vor einem Jahr, sagt Inga Bolien.
"Letztes Jahr hat unsere Chefin hier die Mainstage gemacht, diese große Praxis mit den Tausend Leuten, und eine der Organisatorinnen hat mir gesagt, ja, es war sehr erstaunlich, sie machen das jetzt neun Jahre, und diesmal war es das zehnte, keiner ist aufgestanden. Normalerweise läuft immer ein Drittel woanders hin, macht was anderes, diese Praxis haben Tausend Leute durchgezogen. Und das ist schon eine besondere Kraft. Weil es strukturiert zugänglich ist, weil es die Essenz des Yoga vermittelt."
Trotz der Unterschiede war die Reise nach Israel inspirierend für sie.
"Ich habe eine neue Region der Welt kennengelernt, und lieben und schätzen gelernt. Was ich vorher noch nicht kannte. Und deswegen ist das etwas sehr Besonderes."

Was passiert, wenn immer mehr kommen?

Doch was passiert mit der Arava-Region vor dem Hintergrund, dass immer mehr Leute zum Festival kommen? Das hat auch Amir Halevi, Staatssekretär im israelischen Tourismusministerium im Blick.
"Der erste Premierminister Israels, David Ben Gurion, sagte, die Zukunft Israels liegt in der Negev. Und für lange Zeit, immerhin haben wir 60 Prozent Wüste in Israel, und nur 6 Prozent Israelis leben hier, wartete diese Gegend auf ihre Entwicklung. Darum hoffen wir, dass es weitergeht, denn die Wüste und Yoga haben ein großes Potential. Das war der 10. Geburtstag des Festivals, und ich denke, es war ein erfolgreiches Festival."
Dann ist es tiefe Nacht in der Arava-Wüste. Es wird kühl. Am Himmel ist die Milchstraße zu sehen, Sternenhaufen. Inga Bolien ist fasziniert und schwärmt: "Weite, Unendlichkeit, Ins-Licht-Treten, Erdung. Einfach-Elemente pur, weil in sich geankert, durch Yoga.
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