Die Dritte im Bunde
Von Andrea Rödig · 12.08.2015
Kaum ein Alltagsobjekt ist emotional so stark besetzt wie die Handtasche. Mag sie auch noch so viel Banales enthalten, sie spielt mit der Magie von innen und außen, von Geheimnis und Offenbarung, Intimität und Öffentlichkeit.
Sie ist das Behältnis, in dem wir aufbewahren und mit uns nehmen können, was zu uns gehören soll. Als Kästchen und Beutel, als dunkles, irgendwie weiblich anmutendes Innen, wurden Handtaschen zum Symbol für Feminität schlechthin.
Wie kam es eigentlich dazu? Und was verraten Form und Funktion der Taschen über die jeweilige gesellschaftliche Rolle der Frau?
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