Wie wurde die Handtasche weiblich?

Die Dritte im Bunde

Die Handtasche der niederländischen Königin Maxima, aufgenommen am 3.6.2013 in Wiesbaden.
Die Handtasche der niederländischen Königin Maxima, aufgenommen am 3.6.2013 in Wiesbaden. © picture alliance / dpa / Fredrik von Erichsen
Von Andrea Rödig · 12.08.2015
Kaum ein Alltagsobjekt ist emotional so stark besetzt wie die Handtasche. Mag sie auch noch so viel Banales enthalten, sie spielt mit der Magie von innen und außen, von Geheimnis und Offenbarung, Intimität und Öffentlichkeit.
Sie ist das Behältnis, in dem wir aufbewahren und mit uns nehmen können, was zu uns gehören soll. Als Kästchen und Beutel, als dunkles, irgendwie weiblich anmutendes Innen, wurden Handtaschen zum Symbol für Feminität schlechthin.
Auch oft unter besonderer Beobachtung durch Klatsch-Zeitungen und seriöse Medien: die Handtaschen Angela Merkels.
Auch oft unter besonderer Beobachtung durch Klatsch-Zeitungen und seriöse Medien: die Handtaschen Angela Merkels.© picture alliance / dpa/ Wolfgang Kumm
Wie kam es eigentlich dazu? Und was verraten Form und Funktion der Taschen über die jeweilige gesellschaftliche Rolle der Frau?

Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat
Mehr zum Thema