Viele Aufklärer, wenig Aufklärung

Mit Hans-Bernd Zöllner · 14.09.2008
Birma, Burma, Myanmar, das Land, aus dem fast nur schlechte Nachrichten kommen, hat viele Namen. Im Mai verwüstete der Zyklon Nargis eine ganze Region und die Regierung weigerte sich zunächst, ausländische Helfer ins Land zu lassen. Im September vor einem Jahr demonstrierten buddhistische Mönche gegen diese Regierung. Ihre Proteste wurden niedergeschlagen.
Kein Zweifel, Birma fehlen aufgeklärte Herrscher. Dabei gibt es im Land viele Menschen, die sich um Aufklärung und den "Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit" bemühen. Sie sind Bücherwürmer, die sich freiwillig oder eben auch notgedrungen zurückziehen und ihre Bücherschätze in abgeschotteten Höhlen versammelt haben.

Einige von ihnen hat der Autor im Frühjahr kurz vor der Zyklon-Katastrophe besucht. Sein Fazit: Wenn sich die vielen Aufklärer im Land zusammentun könnten, gäbe es eine Chance für bessere Nachrichten aus Birma, Burma, Myanmar.

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