Utopien der Moderne

Das utopische Potenzial von Bloch bis morgen

Eine Sängerin auf Sendung für Leipzig, Dresden, Posen und Berlin: Der Holzschnitt aus dem Volkskalender "Kladderadatsch" von 1863 trägt den Titel "Eine Vorahnung der Musikübertragung durch Rundfunk".
Eine Sängerin auf Sendung für Leipzig, Dresden, Posen und Berlin: Der Holzschnitt aus dem Volkskalender "Kladderadatsch" von 1863 trägt den Titel "Eine Vorahnung der Musikübertragung durch Rundfunk". © dpa / picture alliance
Jürg Stenzl im Gespräch mit Rainer Pöllmann · 23.12.2016
In der Musik steckt viel utopisches Potenzial und besonders im 20. und 21. Jahrhundert hat man sich damit auseinandergesetzt. Der Musikwissenschaftler Jürg Stenzl ist Fachmann für Fragen rund um musikalische Utopien.
Nirgendwo ist das utopische Potenzial wohl so konsequent und ausdauernd gesucht worden wie in der Kunst. Im 20. und 21. Jahrhundert rückte das Neue dann ganz ins Zentrum.
Über diese Utopie der Moderne spricht Jürg Stenzl mit Rainer Pöllmann. Stenzl war bis vor Kurzem Professor für Musikwissenschaft am Salzburger Mozarteum und ist Fachmann für Fragen der musikalischen Utopie.
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