"Und plötzlich war alles ganz still!"
Niederländische Autoren lieben Amsterdam, erzählen in Büchern von dieser Liebe und suchen immer wieder das Phantastische im Alltag. Die Stadt hat Unvergleichliches zu bieten: eine einzigartige Architektur, lebendige Geschichte und ein buntes Gemisch unterschiedlicher Kulturen. Nach dem Mord an Filmregisseur Theo van Gogh hat sich die Atmosphäre allerdings verändert.
"Sind Sie Amsterdamer?" - "Ja, Gott sei dank!" antwortet der Held in einer Erzählung von Nescio, dessen literarische Figuren meist aus der Mittelschicht zu Beginn des 20. Jahrhunderts stammen. Bis heute lebt der weitaus größte Teil der niederländischen Schriftsteller in der Hauptstadt und lässt sich durch sie inspirieren.
Niederländische Autoren lieben Amsterdam, erzählen in Büchern von dieser Liebe und suchen immer wieder das Phantastische im Alltag. Die Stadt hat Unvergleichliches zu bieten: eine einzigartige Architektur, lebendige Geschichte und ein buntes Gemisch unterschiedlicher Kulturen. Hier kann man mehr als anderswo beobachten, wie Menschen Spaß daran haben, ihre Individualität zu inszenieren.
Nach dem Mord an dem provokanten Filmregisseur Theo van Gogh durch einen jungen marokkanischen Amsterdamer hat sich die Atmosphäre verändert. Nach dem ersten Schock und öffentlichen Reaktionen von Künstlerkollegen und Schriftstellern verläuft das Alltagsleben scheinbar wieder wie gewohnt, aber Kenner der Stadt spüren ein unbestimmtes Angstgefühl, dass sich in den letzten Monaten ausgebreitet hat und einer nüchternen Analyse der Migration im Wege steht. Etwas scheint unwiederbringlich zerbrochen. Das Feature lässt u.a. Margriet de Moor, Jessica Durlacher, Geert Mak und den in Marokko geborenen Hafid Bouazza zu Wort kommen.
Niederländische Autoren lieben Amsterdam, erzählen in Büchern von dieser Liebe und suchen immer wieder das Phantastische im Alltag. Die Stadt hat Unvergleichliches zu bieten: eine einzigartige Architektur, lebendige Geschichte und ein buntes Gemisch unterschiedlicher Kulturen. Hier kann man mehr als anderswo beobachten, wie Menschen Spaß daran haben, ihre Individualität zu inszenieren.
Nach dem Mord an dem provokanten Filmregisseur Theo van Gogh durch einen jungen marokkanischen Amsterdamer hat sich die Atmosphäre verändert. Nach dem ersten Schock und öffentlichen Reaktionen von Künstlerkollegen und Schriftstellern verläuft das Alltagsleben scheinbar wieder wie gewohnt, aber Kenner der Stadt spüren ein unbestimmtes Angstgefühl, dass sich in den letzten Monaten ausgebreitet hat und einer nüchternen Analyse der Migration im Wege steht. Etwas scheint unwiederbringlich zerbrochen. Das Feature lässt u.a. Margriet de Moor, Jessica Durlacher, Geert Mak und den in Marokko geborenen Hafid Bouazza zu Wort kommen.