Die Nachrichten von morgen
16:06 Minuten
Journalisten verabreden sich im Internet, arbeiten zusammen an einer Recherche und einer Geschichte, stellen sich gegenseitig Dokumente für Hintergrundinformationen zur Verfügung und überprüfen sich gegenseitig oder werden von Jedermann kontrolliert.
Journalisten verabreden sich im Internet, arbeiten zusammen an einer Recherche und einer Geschichte, stellen sich gegenseitig Dokumente für Hintergrundinformationen zur Verfügung und überprüfen sich gegenseitig oder werden von Jedermann kontrolliert. So könnte das Geschäft der Medien mit den Nachrichten in gar nicht allzu langer Zukunft aussehen.
Der Anfang ist gemacht. Dass dies keine Zukunftsvision ist, haben wir in Breitband bereits gezeigt, als wir das Portal DocumentCloud vorgestellt haben. Facebook, Twitter und klassische Blogs spielen für Journalisten eine wachsende Rolle, sowohl bei der Informationsbeschaffung als auch beim Finden von Gesprächspartnern. Steffen Konrath hat nun die Netzgemeinde aufgerufen ein Portal zu entwickeln. Zentrales Element dieses Portals soll ein Nachrichtenstrom sein, der von so genannten Kuratoren zusammengestellt und von Lesern modifiziert und an die eigenen Interessen angepasst werden kann. In diesen Strom fließen zusammenfassende Artikel ein, die entweder auf Original-Quellen oder auf substantielle Neuigkeiten verweisen. Liquid Newsroom heißt das Konzept und befindet sich im Aufbau. Wenn es angenommen wird, könnte es eines Tages die klassischen Nachrichtenagenturen ersetzen. Unsere Kollegin Julia Eikmann hat Steffen Konrath getroffen und mit ihm über die Zukunft des Nachrichtengeschäfts gesprochen.
Doch wie finden Journalisten aber auch Konsumenten qualitativ gute Nachrichten in der Weite des Netzes? Ein Model des sogenannten social news networks ist newstrust.net, ein Portal, auf dem Journalisten oder sogenannte Kuratoren Nachrichten aus dem Netz sammeln und thematisch zusammenstellen, überprüfen und hinsichtlich ihrer Qualität, Neutralität und ihres Informationsgehalts bewerten. Wir sprechen mit Fabrice Florin, dem Kopf hinter newstrust über die Nachrichten von morgen, über Veränderungen im Journalismus und über die Zukunft klassischer Nachrichtenagenturen.
Der Anfang ist gemacht. Dass dies keine Zukunftsvision ist, haben wir in Breitband bereits gezeigt, als wir das Portal DocumentCloud vorgestellt haben. Facebook, Twitter und klassische Blogs spielen für Journalisten eine wachsende Rolle, sowohl bei der Informationsbeschaffung als auch beim Finden von Gesprächspartnern. Steffen Konrath hat nun die Netzgemeinde aufgerufen ein Portal zu entwickeln. Zentrales Element dieses Portals soll ein Nachrichtenstrom sein, der von so genannten Kuratoren zusammengestellt und von Lesern modifiziert und an die eigenen Interessen angepasst werden kann. In diesen Strom fließen zusammenfassende Artikel ein, die entweder auf Original-Quellen oder auf substantielle Neuigkeiten verweisen. Liquid Newsroom heißt das Konzept und befindet sich im Aufbau. Wenn es angenommen wird, könnte es eines Tages die klassischen Nachrichtenagenturen ersetzen. Unsere Kollegin Julia Eikmann hat Steffen Konrath getroffen und mit ihm über die Zukunft des Nachrichtengeschäfts gesprochen.
Doch wie finden Journalisten aber auch Konsumenten qualitativ gute Nachrichten in der Weite des Netzes? Ein Model des sogenannten social news networks ist newstrust.net, ein Portal, auf dem Journalisten oder sogenannte Kuratoren Nachrichten aus dem Netz sammeln und thematisch zusammenstellen, überprüfen und hinsichtlich ihrer Qualität, Neutralität und ihres Informationsgehalts bewerten. Wir sprechen mit Fabrice Florin, dem Kopf hinter newstrust über die Nachrichten von morgen, über Veränderungen im Journalismus und über die Zukunft klassischer Nachrichtenagenturen.