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Das entschlüsselte Lächeln

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Zu knapp vierzig Prozent glücklich, zu sechzig Prozent neutral: Glaubt man dem Erkennungs-Programm von Microsoft, sind das die Gefühle, die Leonardo da Vinci der Mona Lisa verliehen hat.
Zu knapp vierzig Prozent glücklich, zu sechzig Prozent neutral: Glaubt man dem Erkennungs-Programm von Microsoft, sind das die Gefühle, die Leonardo da Vinci der Mona Lisa verliehen hat. Ein Mensch würde diese Emotionen zwar nicht unbedingt in Prozentangaben ausdrücken, aber den Gesichtsausdruck wohl als grundlegend freundlich interpretieren.
Ob an einem Lächeln, dem Klang der Stimme oder Gesten: Wissenschaftler arbeiten an Computern, die die Gefühle ihrer Nutzer entschlüsseln können. Wie gut sie darin bereits sind, hat Matthias Finger ausprobiert.
Was braucht ein Computer rein technisch gesehen, um emotionale Intelligenz zu meistern? Wo begegnen uns die "fühlenden" Maschinen schon heute? Ist es vorstellbar, dass ein Programm unsere Gefühle besser nachvollziehen kann als ein Freund? Über »Affective Computing«, die Wissenschaft, Maschinen im Fühlen zu trainieren, sprechen wir mit Florian Blaschke, dem Leiter der t3n-Onlineredaktion.
Bild: Screenshot Microsoft-Tool