Hat das Theater einen Auftrag?

„Was soll das Theater?“, fragt ein prominent besetztes Symposium an der Berliner Akademie der Künste. Seit Jahren steht die Bühnenkunst unter Legitimationsdruck. Das fordert Theatermacher immer wieder zum Beweis gesellschaftlicher Relevanz heraus.
Braucht unsere Wirklichkeit eine dramatische Form? Kann das Theater dem allgegenwärtigen Tagesaktualitätskrampf etwas entgegensetzen? Wer entscheidet was „gut“ gemacht ist? Welche Art von Kritik braucht das Theater heute überhaupt? Das sind einige der Fragen, die das Symposium „Was soll das Theater? Zum gegenwärtigen Theaterverständnis“ in der Akademie der Künste in Berlin auf die Tagesordnung gesetzt hat.
In mehreren Runden diskutieren Künstler, Kritiker und Vertreter von Politik und Institutionen darüber, was genau in der Theaterdebatte momentan auf dem Spiel steht. Mit dabei sind u.a. Wolfgang Engler, Rektor der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin, Schauspieler Ulrich Matthes sowie die Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, Hortensia Völckers, und die Performerin Johanna Freiburg, Mitglied in den Künstlergruppen Gob Squad und She She Pop.
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