Vor einer Woche in Santa Barbara, Kalifornien: Ein 22-jähriger Student ersticht seine beiden Mitbewohner, anschließend fährt er zu einem studentischen Verbindungshaus und schießt um sich. Bei einer Verfolgungsjagd durch die Polizei gibt es weitere Tote, insgesamt sechs Menschen sterben an diesem Tag durch Elliot Rodger. Der Grund für seinen Amoklauf: Hass gegen Frauen, wie aus einem 140-seitigen Manifest hervorgeht. Während die etablierten Medien den Vorfall kaum aufgreifen, erfolgt auf Twitter der Aufschrei unter #yesallwomen. Millionenfach ist der Hashtag inzwischen gesendet worden. Wir reden mit der Bloggerin Juliane Leopold über das Schweigen der Medien und die neue Welle feministischer Kritik.
Außerdem fragen wir, ob der Versand-Handler Amazon berechtigt unter Beschuss steht. Ihm wird vorgeworfen, mit seinem Geschäftsgebaren die Buch-Verlage erpressen zu wollen. Daniel Bouhs beleuchtet das Für und Wider der Kritik.
Es ist erst drei Tage auf dem Markt und bricht schon Verkaufsrekorde. Das vermeldet zumindest die Firma Ubisoft, der Hersteller von "Watch Dogs", dem lang ersehnten Hacker-Spiel, in dem das aktuelle Thema Überwachung und Datenmissbrauch aufgegriffen wird. Marcus Richter hat es für uns gespielt.
Und am Ende der Sendung geht Friedemann Brenneis auf die Suche nach dem Funk und stellt das Bandprojekt "The Cypherfunks" vor. In der Netzmusik, die in dieser Ausgabe Vivian Perkovic ausgesucht hat, gibt´s dann jede Menge "Cypherfunk". Durch die Sendung führen Katja Bigalke und Martin Böttcher.
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