Wenn das Netz gekappt, der Spam beantwortet, das Weltkulturerbe digitalisiert und Medienlese.com geschlossen wird.
Wie sicher unsere Netze sind - darum geht es am morgigen Samstag in Breitband-Topic - siehe auch den seperaten Beitrag.
Wie sicher unsere Netze sind - darum geht es am morgigen Samstag in Breitband-Topic - siehe auch den seperaten Beitrag. Erst letzte Woche war das Mobilfunknetz von T-Mobile ausgefallen, eine zentrale Datenbank war abgestürzt. In Kalifornien zerschnitten Unbekannte jüngst mehrere Fiberglaskabel und legten Telefon und Netzzugang einer gesamten Region lahm. Und auch Naturkatstrophen führen immer wieder zu Internetausfällen, deren Folgen immer uabsehbarer werde - obwohl die dezentrale Struktur des Internet schon immer auf Ausfallsicherheit angelegt war. Was passieren kann, wo die Knotenpunkte sind - und ob nicht der Staat auch solche Infrastrukturen aktiver beschützen müsste, darüber sprechen wir mit dem Chaos-Computer-Club-Mitglied Michael Horn.
Weniger brisant, aber anstrengend, das sind Spam-E-Mails. Neben Viagra- und Casino-Werbung gelangen auch immer wieder unseriösie Geschäftsangebote in unsere Mailboxen; und werden dort meist sofort gelöscht. Die sogenannten Scambaiter beantworten diese Anfragen jedoch und versuchen, die Betrüger selbst zu betrügen. Die so entestehenden Ping-Pong-Mails sind nicht nur hochamüsant, sondern mitunter poetisch und führen sogar zu materiellen Kunstwerken. Christoph Spittler portraitiert einen der führenden deutschen Scambaiter.
Nach den Medien-Nachrichten bespricht Ralf Müller-Schmidt die neue "World Digital Libary", die, wie er findet, eigentlich keine richtige Bibliothek ist. Im Off-Topic geht es schließlich um die jüngst angekündigte Schließung des Medienweblogs Medienlese" - Blogcharts-Macher Jens Schröder erklärt uns, ob die Wirtschaftskrise jetzt auch die Blogosphäre erreicht hat. Umrahmt wird das alles von -wie immer frei herunterladbarer- Netzmusik, diesmal ausgewählt von Christine Watty.
Foto:
Weniger brisant, aber anstrengend, das sind Spam-E-Mails. Neben Viagra- und Casino-Werbung gelangen auch immer wieder unseriösie Geschäftsangebote in unsere Mailboxen; und werden dort meist sofort gelöscht. Die sogenannten Scambaiter beantworten diese Anfragen jedoch und versuchen, die Betrüger selbst zu betrügen. Die so entestehenden Ping-Pong-Mails sind nicht nur hochamüsant, sondern mitunter poetisch und führen sogar zu materiellen Kunstwerken. Christoph Spittler portraitiert einen der führenden deutschen Scambaiter.
Nach den Medien-Nachrichten bespricht Ralf Müller-Schmidt die neue "World Digital Libary", die, wie er findet, eigentlich keine richtige Bibliothek ist. Im Off-Topic geht es schließlich um die jüngst angekündigte Schließung des Medienweblogs Medienlese" - Blogcharts-Macher Jens Schröder erklärt uns, ob die Wirtschaftskrise jetzt auch die Blogosphäre erreicht hat. Umrahmt wird das alles von -wie immer frei herunterladbarer- Netzmusik, diesmal ausgewählt von Christine Watty.
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