Sendungsüberblick

Vom Kommunizieren und Rumhängen

Viel reden und interagieren, sich austauschen, gegenseitig zuhören und befruchten, das war - zusammengerafft - das Ziel der Enquete-Kommission Internet.
Viel reden und interagieren, sich austauschen, gegenseitig zuhören und befruchten, das war - zusammengerafft - das Ziel der Enquete-Kommission Internet. In der sitzen seit über einem Jahr 17 Bundestagsabgeordnete und 17 Sachverständige zusammen, um Antworten auf einige der großen Fragen der Digitalisierung zu finden. Ob der Themenbandbreite sollte auch die Internetöffentlichkeit eingebunden werden, quasi als 18. Sachverständiger. Wie und ob das funktioniert hat, fragen wir den Technologie-Journalisten Falk Lüke. Wie das besser funktionieren könnte, klären wir im Gespräch mit Thomas Gebel.
Früher hat man sich einfach getroffen und miteinander gequatscht. Das Telefon galt dann als ziemlich irre Erfindung. Woraufhin lange erstmal nichts geschah. Heute gibt es unzählige Möglichkeiten der technisch vermittelten Kommunikation. Und - den sozialen Netzwerken sei Dank - es werden gefühlt täglich mehr: von Googles »Hangout« bis zum Video-Chat bei Facebook. Philip Banse im Selbstversuch mit dem neuesten Tool.
Schade um die Statistiken, Studien und anderen Daten, die Kommunen, Länder und die EU jährlich erstellen lassen, um sie dann ausgedruckt oder als PDF der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen: Wer sie auswerten und mit ihnen arbeiten möchte, muss sie umständlich händisch übertragen. Dabei wäre es so einfach, die unformatierten Rohdaten direkt zur Verfügung zu stellen. Das will die Stadt Leipzig jetzt tun und hateine maschinenlesbare Programmierschnittstelle für Offene Daten eine maschinenlesbare Programmierschnittstelle für Offene Daten entwickelt - eine sogenannte API. Jochen Dreier berichtet darüber.
Und weil es in der ganzen Sendung um Kommunikation und Beteiligung geht, darf da natürlich auch die Netzmusik nicht fehlen - mit Songs rund um Interaktion.
Foto: CC flickr.com/today is a good day