Sendungsüberblick

Perspektiven, Pictoplasma und die Poesie des menschlichen Denkens

Wie nutzen wir die große, weltumspannende Freiheit, die uns das Internet bietet? Auf diese große Frage wollte Bundesinnenminister Thomas de Maiziére Antworten geben in seiner Berliner Grundsatzrede zu Perspektiven deutscher Netzpolitik.
Wie nutzen wir die große, weltumspannende Freiheit, die uns das Internet bietet? Auf diese große Frage wollte Bundesinnenminister Thomas de Maiziére Antworten geben in seiner Berliner Grundsatzrede zu Perspektiven deutscher Netzpolitik.
Im Netz selbst wurde die Rede ganz unterschiedlich aufgefasst. Mit ZEIT-Online-Redakteur Kai Biermann sprechen wir über die 14 Internetthesen des Innenministers und hören Statements der CCC-Sprecherin Constanze Kurz und des Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar.
Internet-Thesen hat auch Prof. David Gelernter von der Yale University, den die FAZ einen der "brillantesten Computerwissenschaftler der Gegenwart" nennt. Vergangene Woche hat er in Berlin einen Vortrag über "Traumlogik, Künstliche Intelligenz und die Poesie des menschlichen Denkens" gehalten. Philipp Albers war für Breitband dabei.
Kollegin Christine Watty hat indessen die Macher des Pictoplasma-Projekts getroffen. Lars Denicke und Peter Thaler beschäftigen sich seit sechs Jahren mit einem Festival, einer Website und einem Verlag zu "contemporary character design" - die "Bild-Figuren-Sprache", die sogar Smileys zugrunde liegt.
Am Mikrofon sind diesmal Markus Heidmeier und Martin Risel - und auf dem Plattenspieler liegt Netzmusik aus der Schweiz, aus Schweden und den Niederlanden.
Grafik: Cory Schmitz bei flickr - CC-BY Lizenz