If you're happy and you know it - share it! Das Zurschaustellen der eigenen momentanen Befindlichkeit ist inzwischen das virtuelle Händeklatschen, sei es auf Twitter, Instagram oder einem anderen sozialen Netzwerk. Aus diesen hat sich nun Facebook besonders herausgetan: Der Social Media-Gigant hat für eine Studie über die Gefühle seiner Nutzer vor zwei Jahren eine Woche lang den Newsfeed von fast 700.000 Usern beeinflusst. Die Frage hinter der Manipulation: Wie verbreiten sich Emotionen in sozialen Netzwerken?
Diese Woche entbrannte nun eine breite Diskussion über den moralischen Aspekt des wissenschaftlichen Umgangs mit Nutzerdaten. Der Facebook-User als Laborratte? Die Debatte hat juristische, technische und ethische Dimensionen - wir sprechen über die ethischen Gesichtspunkte mit dem Juristen und Online-Unternehmer Christoph Kappes.
Während bei Facebook die Gefühle manipuliert werden, kochen sie bei den Piraten hoch: Falk Steiner untersucht, ob die junge Partei bereits am Ende ist.
Nach den Medien und Meinungen von Moritz Metz macht sich Johannes Nichelmann auf eine Reise zu der verlorenen Sicherheit: Er hat den Hacker Felix "FX" Lindner getroffen.
Zum Schluss darf gespielt werden: Marcus Richter hat das Kooperations-Rollenspiel "Divinity: Original Sin" getestet.
Die Netzmusik kommt diese Woche ebenfalls mit viel Gefühl von Roland Graffé, durch die Sendung führen Katja Bigalke und Martin Böttcher.
Foto: "feelings are facts" von Wrote, CC BY 2.0