Sein und Streit – die ganze Sendung

Philosophische Antworten auf den Schmerz

Die Bleistiftzeichnung einer Frau mit geschlossenen Augen in Nahaufnahme.
Wenn es weh tut, greifen greifen viele gern zum Schmerzmittel. © imago stock&people
Moderation: Christian Möller · 25.02.2018
Mit Schmerz richtig umgehen: Ob das gute Leben schmerzfrei ist und welche Rolle Betäubungsmittel spielen, erläutert der Philosoph Christian Grüny. Außerdem suchen wir nach philosophischen Antworten, die seelische Leiden lindern können.
Gebrochene Knochen, rasende Kopfschmerzenden, quälende Rückenleiden – wenn es weh tut, greifen wir gern zur Tablette. Der Griff zum Schmerzmittel hat sich in den USA zu einer dramatischen Opioid-Krise ausgewachsen. Aber auch hierzulande tobt ein veritabler Kulturkampf um den richtigen Umgang mit Schmerzen.
Ist das gute Leben schmerzfrei? Und sind immer bessere Betäubungsmittel der Weg zum Glück? Oder leben wir in einer betäubten Gesellschaft, die sich selbst um wichtige Dimensionen des wahren Lebens bringt? "Sein und Streit" diskutiert mit dem Philosophen Christian Grüny.
Ob auch die Philosophie Schmerzen lindern kann, ist eine der wichtigsten Fragen in der philosophischen Praxis, insbesondere wenn es um seelische Leiden geht. Theo Roos hat sich umgehört, wie philosophische Praktiker Wunden heilen.
Demonstrativ lässig, sogar ein bisschen flapsig und in rosa-weißem Streifenkleid – so hat sich die neue CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp Karrenbauer diese Woche präsentiert. An diesem Auftritt lässt sich viel mehr ablesen als nur eine neue Kleiderordnung in der Politik, meint die Philosophin Beate Rössler: Die neue Selbstverständlichkeit der konservativen Frauen zeugt von erkämpfter Freiheit und hat selbst eine befreiende Wirkung.
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