Sein und Streit - die ganze Sendung

Klimaethik heißt an morgen denken

Eine Kuna-Familie in einem Boot vor einer Insel im Guna Yala Archipel, Panama.
Leidtragende des Klimawandels: eine Kuna-Familie in einem Boot vor einer Insel im Guna Yala Archipel, Panama. © Imago / Martin Dohm
Moderation: Katharina Borchardt · 17.07.2016
Überschwemmungen, Dürren, Tsunamis - extreme Wetter-Phänomene sind Zeichen des Klimawandels, und sie treffen vor allem Arme und Ungeborene. Um Hunger, Landflucht und Wasserknappheit abzumildern, müssten wir heute endlich tun, was wir schon seit Jahrzehnten aufschieben.
Der Philosoph Dieter Birnbacher diskutiert in "Sein und Streit" über die Verantwortung, die wir in Klima-Fragen gegenüber aktuell und zukünftig Betroffenen haben.
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Außerdem in der Sendung:
Kleine Leute, große Fragen: Ist der Mensch eigentlich auch ein Tier?
Das fragte Andi Hörmann in dieser Woche junge Philosophen.
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Wenn ein strenggläubiger Muslim einer Frau aus religiösen Gründen den Handschlag verweigert, geht ein empörtes Raunen durch die Öffentlichkeit, wird das Händeschütteln schnell zum Symbol deutscher Leitkultur. Aber mal Hand aufs Herz: Ist das ist nicht scheinheilig?, fragt Florian Werner in unserem Philosophischen Wochenkommentar.
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Philosophie geht auch als Popkultur: Es braucht nur Olly Lennard, eine Kamera und einen Youtube-Kanal. Stephanie Rohde über einen britischen Philosophen und 75.000 Follower.
Und unsere Drei Fragen beantwortet in dieser Woche der Mathematiker Albrecht Beutelsbacher. Audio Player
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