Sein und Streit – Die ganze Sendung

Die Lesbarkeit der Welt

Spuren im Sand.
Wir suchen nach Zeichen - zum Beispiel im Sand. © picture alliance / ZB / Jens Kalaene
Moderation: Christian Möller · 18.09.2016
Ob wir Zeitung lesen oder Fußspuren im Sand verfolgen - wir haben jeden Tag mit der Welt der Zeichen zu tun. Auch die Philosophie beschäftigt sich in der Semiotik, also der Zeichenlehre, damit. Ein anderes Thema in "Sein und Streit" ist die Faszination für den Weltraum.
Über die Zeichenlehre in der Theorie und im Alltag diskutiert Christian Möller heute mit dem Philosophen Christian Schön .

Christian Schön: "Die Sprache der Zeichen"
Verlag J.B. Metzler, 160 Seiten, 24,95 Euro

Außerdem in der Sendung:
Kleine Leute, große Fragen : Kann man im Schlaf denken? Das fragte Susanne Nessler junge Philosophen.
Vor 50 Jahren ging es los. Im September 1966 lief die erste Folge von Star Trek. Und nur wenige Tage später in der ARD die erste Folge der Raumpatrouille Orion. Zwei Science-Fiction-Serien, die für unsere Faszination für das Weltall stehen.
Im Philosophischen Wochenkommentar denkt David Lauer darüber nach, woher diese Faszination kommen könnte.
"Die Vereinten Staaten von Europa" – im Moment sieht es nicht so aus, als wäre diese Vision in Realität übersetzbar. Dabei ist es so, dass dieses Konzept historisch gesehen, vor allem in England viele Fürsprecher hatte. Einer der bekanntesten war Winston Churchill. Peter Sawicki mit einem Beitrag über den Traum der europäischen Einigung.
Und unsere Drei Fragen beantwortet in dieser Woche die Autorin und Moderatorin Thea Dorn.
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