Sebastian Studnitzky "Memento"

Ein magischer Jazz-Klassik-Abend

Trompeter Sebastian Studnitzky während eines Konzerts in Neuhardenberg, 2008.
Der Trompeter Sebastian Studnitzky. © imago
Moderation: Matthias Wegner · 09.05.2016
Sebastian Studnitzky ist seit Jahren einer der aktivsten und vielseitigsten Jazzmusiker in Deutschland. Beim Konzert am 20.März im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie hat sich der Trompeter und Pianist einen Traum erfüllt: Er hat sein "Memento"-Projekt, für ein größeres Ensemble – mit fünf Streichern und fünf Holzbläsern, neu arrangiert.
Der Trompeter und Pianist Sebastian Studnitzky ist Mitglied von so renommierten Bands wie Mezzoforte oder von Nils Landgrens "Funk Unit" und hat auch unter eigenem Namen einige erfolgreiche Alben veröffentlicht. Beim Konzert am 20.März im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie hat er sich einen Traum erfüllt: Er hat sein "Memento"-Projekt, für ein größeres Ensemble – mit fünf Streichern und fünf Holzbläsern, neu arrangiert.
Die gespielte Musik baut auf wunderschönen Melodien und der gekonnten Fusion von Klassik und Jazz auf und schlägt dabei auch ein neues Kapitel auf: In einer Disziplin, die vor Jahrzehnten mal als "Third Stream" bezeichnet wurde, die aber auch ganz häufig nicht funktionierte. Bei diesem "Memento"-Projekt aber stimmt alles: die Übergänge von durchkomponierten und frei improvisierten Teilen, die Lockerheit sämtlicher Musiker und vor allem die gemeinsamen Klangvorstellungen und ein beeindruckender Sound. Der 20.März 2016 war ein magischer Abend und bot ein ganz besonderes intensives Konzerterlebnis.
Sebastian Studnitzky & "Memento"
Aufzeichnung vom 20.03.2016
Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin