Schöne neue Technikwelt

Gast im Studio: Peter Knaak (Stiftung Warentest) |
3D und Smart-TV – das waren wohl die Schlagwörter der diesjährigen Internationalen Funkausstellung in Berlin. Dabei zeigt sich, dass die "Brille für 3D" in Zukunft nicht mehr nötig sein wird, um räumlich fernzusehen. Dennoch größtes Manko: Es gibt zu wenig 3D-Filmangebote, von dreidimensionalen Fernsehübertragungen ganz zu schweigen.
Hinter dem Begriff "Smart-TV" verstecken sich Fernsehgeräte mit Internet-Anschluss, die Wohnzimmerglotze soll nämlich zum häuslichen Medienzentrum mutieren. Smart-TV verspricht nicht nur, dass man auf Zusatzinformationen aus dem Netz zugreifen, sondern auch leicht auf Videoportalen oder Musikplattformen surfen kann. Dazu kommt dann, dass die Beleuchtung, das Garagentor oder die Einschaltautomatik der intelligenten Waschmaschine geregelt wird. Bei allem soll in Zukunft der Fernseher die Schaltzentrale werden, die per Smartphone angesteuert und bedient wird. Schöne neue Technikwelt!
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