Programm
Donnerstag, 31.12.2015
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00:00 UhrNachrichten
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00:05 UhrNeue MusikFranco Donatoni 
 "Estratto" für Klavier
 "Secondo Estratto" für Klavier, Cembalo und Harfe
 "Quarto Estratto" für Piccolo, Flöte, Mandoline, Celesta, Cembalo, Harfe, Klavier und Violine
 "Marches" Zwei Stücke für Harfe solo
 "Small" für Ottavino, Klarinette und Harfe
 Ensemble Adapter
 Produktion Deutschlandradio Kultur/ SWR 2014/15
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01:00 UhrNachrichten
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01:05 UhrTonartRock 
 Moderation: Christian Graf02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten
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05:00 UhrNachrichten
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05:05 UhrStudio 9Kultur und Politik am Morgen 
 Moderation: Liane von Billerbeck05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr KalenderblattVor 80 Jahren: Das Brettspiel Monopoly erhält in den USA das Patent 06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageWinfried Engel 
 Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten06:40 Uhr Aus den Feuilletons07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonEU-Kulturhauptstadt 2016 
 Breslau-Wrocław - Stadt der subversiven Zwerge
 Von Marko Martin07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewFreiwilligenboom - vom enormen Engagment für Flüchtlinge 
 Gespräch mit Birgit Bursee, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen08:00 UhrNachrichten08:20 Uhr FrühkritikFilme der Woche: 
 "Sture Böcke" & "Kirschblüten und rote Bohnen"
 Vorgestellt von Anke Leweke08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr Buchkritik"Lists of Note - Aufzeichnungen, die die Welt bedeuten" von Shaun Usher 
 Rezensiert von Pieke Biermann
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09:00 UhrNachrichten
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09:05 UhrIm GesprächWie schützen Sie den bedrohtesten Menschenaffen der Welt? 
 Susanne Führer im Gespräch mit Peter Pratje, Biologe und Projektleiter der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft des Bukit Tigapuluh Nationalparks
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10:00 UhrNachrichten
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10:05 UhrLesartDas Literaturmagazin 
 Moderation: Joachim Scholl
 Wiedersehen mit einem alten Freund - Richard Ford über Roman "Frank"
 Gespräch mit dem US-amerikanischen Schriftsteller
 Sachbuch von Victor Sebestyen: 1946 - Das Jahr, in dem die Welt neu entstand
 Rezensiert von Wolfgang Schneider
 Gute Vorsätze zwischen den Jahren
 Von Elmar Krämer
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11:00 UhrNachrichten
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11:05 UhrTonartDas Musikmagazin am Vormittag 
 Moderation: Vincent Neumann
 Kullervo Goes Berlin - Jean Sibelius' monumentale Chorsinfonie
 Von Julia Kaiser
 Silvesterparties - Ein Fall für die Wissenschaft?
 Gespräch mit Bodo Mrozek, Historiker, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Uni Potsdam11:30 Uhr Musiktipps11:35 Uhr Weltmusik
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12:00 UhrNachrichten
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12:05 UhrStudio 9 kompaktThemen des Tages 
 Moderation: Marianne Allweiss
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12:30 UhrLänderreportQuerfeldein 
 Moderation: Panajotis Gavrilis
 Hettstedt buhlt um Flüchtlinge, aber niemand will bleiben
 Von Christoph Richter
 Pferde, Bären und Löwen: Volvo will Landesstraßen sicherer machen
 Von Armin Himmelrath
 Wer braucht das? 1 Million für Dialektforschung im Schwabenländle
 Von Mike Herbstreuth
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13:00 UhrNachrichten
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13:05 UhrZeitfragen"Isch over!" 
 Der politische Jahresrückblick 2015
 Von Constanze Lehmann
 (Wdh. v. 28.12.2015, 19.07)Was für ein Jahr! Den Deutschen geht es gut, vielen sogar sehr gut. Doch die Kriege in der Welt und die ungelösten Fragen Europas holen uns 2015 dramatisch ein. Politisches Handeln ist gefragt, jenseits diplomatischer Langstreckenläufe. Im Sommer noch streicht die Kanzlerin einem Kind das die Abschiebung fürchtet übers Haar, und erklärt: Politik kann manchmal hart sein. Dem folgt wenig später ein überraschendes: "Wir schaffen das!". Begeisterung, Kritik und Konfusionen löst dieser Motivationsspruch Merkels aus. Während die Parteien aufgeregt ihre Linien suchen, packen Tausende Ehrenamtliche an. Nur die Pegida-Bewegung hat da noch Zeit, den ersten Jahrestag ihrer Gründung grölend zu feiern. Im Windschatten der Flüchtlingsströme gerät fast aus dem Blick, was sonst noch in Deutschland passiert: bei der AfD, beim DFB, bei VW, bei der Deutschen Bank … Wie haben diese zwölf Monate Deutschland verändert? Und was machen eigentlich diese aufmüpfigen Griechen, denen der deutsche Finanzminister mit dem eiskalten Lächeln einer schwäbischen Hausfrau noch im Februar gedroht hatte: "Isch over!" 
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14:00 UhrNachrichten
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14:05 UhrMusik im GesprächMehr Fest oder mehr Protest? 
 Die politische Wirksamkeit der Oper
 Gespräch mit Komponisten, Dramaturgen und Opernliebhabern
 Moderation: Ulrike Klobes15:00 UhrNachrichten16:00 UhrNachrichten
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17:00 UhrNachrichten
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17:05 UhrStudio 9 kompaktThemen des Tages 
 Moderation: Marianne Allweiss
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17:30 UhrDie besondere AufnahmeKonzerthaus Berlin 
 Aufzeichnung vom 30.12.2015
 Ludwig van Beethoven
 Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
 mit Schlusschor über Schillers 'Ode an die Freude'
 Jacquelyn Wagner, Sopran
 Karen Cargill, Alt
 Andreas Schager, Tenor
 Egils Silins, Bass
 Rundfunkchor Berlin
 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
 Leitung: Marek Janowski
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19:00 UhrNachrichten
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19:05 UhrKriminalhörspielHab und Gier 
 Nach dem Roman von Ingrid Noll
 Hörspielbearbeitung: Andrea Czesienski
 Komposition: Lutz Glandien
 Regie: Judith Lorentz
 Mit: Hedi Kriegeskotte, Tilo Prückner, Hanna Plaß, Tanja Wedhorn, Mex Schlüpfer
 Ton: Martin Eichberg
 Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
 Länge: 54‘27
 (Wdh. v. 16.03.2015)
 Witwer Kempner, reich und einsam, wartet auf den Tod. Die resolute Karla soll ihn umbringen, eine großzügige Erbschaft winkt als Lohn. Eine rabenschwarze Komödie, ein Poker um Testamente, Geld und Leben.Witwer Wolfram Kempner hat Krebs. Der Bibliothekar hockt in der Fabrikantenvilla seiner verstorbenen Frau und wartet auf den Tod. Er bittet Karla, seine frühere Kollegin, um Hilfe: Umbringen und beerdigen soll sie ihn, der Zeitpunkt ist noch festzulegen. Eine großzügige Erbschaft winkt als Lohn und Dank. Karla ist bestürzt, Judith, ihre jüngere Freundin, findet das ganz wunderbar. Mehr noch, sie beginnt um die Gunst des todkranken Wolfram zu buhlen, der plötzlich aufblüht. Seine Ehe war ein Desaster, Villa, Geld und Schmuck, alles gehörte seiner Frau Bernadette. Eine rabenschwarze Komödie, ein Poker um Testamente, Geld und Leben. 
 Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist eine der erfolgreichsten Krimi-Autorinnen Deutschlands. Zu den zahlreichen Auszeichnungen gehört der Glauser-Ehrenpreis 2005.
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20:00 UhrNachrichten
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20:10 UhrKonzertKomische Oper Berlin 
 Aufzeichnung vom 20.12.2015
 Emmerich Kálmán
 "Die Zirkusprinzessin"
 Operette in drei Akten
 Libretto: Julius Brammer und Alfred Grünwald
 Zirkusdirektorin Stanislawski - Désirée Nick
 Fürstin Fedora Palinska - Alexandra Reinprecht, Sopran
 Mister X - Zoltán Nyári, Tenor
 Miss Mabel Gibson - Julia Giebel, Soubrette
 Toni Schlumberger - Peter Renz, Tenor
 Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
 Chor und Orchester der Komischen Oper Berlin
 Leitung: Stefan Soltesz
 Im Anschluss:
 Solter und "Samtblech"
 Friedo Solter liest aus Federico Fellinis "Orchesterprobe", Bläser des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (Samtblech) spielen Musik von Jean-Philippe Rameau, Nino Rota und Paolo ConteAlles wie im Silvestermärchen: Für die Zurückweisung durch die russische Fürstin Fedora Palinska revanchiert sich Prinz Sergius Wladimir auf seine Weise. Er stellt der Fürstin den ebenso umjubelten wie geheimnisumwobenen Zirkusartisten Mister X als Prinz Korossow vor. Tatsächlich verliebt sich die Fürstin leidenschaftlich in den charmanten Prinzen. Prinz Wladimir treibt das Spiel auf die Spitze und drängt zur Heirat, nur um Fürstin Palinska am Hochzeitstag vor den versammelten Gästen als Braut eines Zirkusakrobaten, als Zirkusprinzessin, zu verhöhnen. Was weder Fedora noch Prinz Wladimir wissen: Mister X alias Prinz Korossow ist in Wirklichkeit ein russischer Fürst, dessen Schicksal einst ausgerechnet durch Fedora eine tragische Wendung erhielt. Mit 'Die Zirkusprinzessin' konnte das Erfolgsteam Kálmán-Brammer-Grünwald nach 'Die Bajadere' und 'Gräfin Mariza' einen weiteren Welterfolg landen, der nur zwei Monate nach der umjubelten Uraufführung 1926 in Wien auch das Metropol-Theater - also die heutige Komische Oper Berlin - eroberte. Schmachtende Melodien wie 'Zwei Märchenaugen' oder 'Einmal schlägt auch meine Stunde' und Nummern, die die Zirkuswelt beschwören, wie 'Die kleinen Mäderln im Trikot' lassen jeden Kálmán-Verehrer auf seine Kosten kommen. Chefdompteuse am Abend ist Diseuse Désirée Nick. Die Komische Oper wird also zum Zirkus Stanislawski und Stefan Soltesz ist der geübte Kalmann-Dompteur. Manege frei! 
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23:00 UhrNachrichten
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23:05 UhrFazitKultur vom Tage 
 Moderation: Anke Schaefer
 Flüchtlinge überall: Rückblick auf die Kulturdebatten des Jahres
 Von Gerd Brendel
 Wen kümmerts? Bamyian war asiatische Kulturhauptstadt 2015
 Von Jürgen Webermann
 Wir werden sie vermissen: Die verstorbenen Kulturschaffenden des Jahres 2015
 Von Stefan Keim
 Das Beste haben Sie nicht gesehen: Welche Filme 2015 nicht in die Kinos kamen
 Von Patrick Wellinski
 Series Mania: 2015 war das Jahr der europäischen Serie
 Von Henrdik Efert
 Prost Neujahr: Impressionen vom Brandenburger Tor
 Gespräch mit Claudia van Laak
 Die fiktive Kulturpresseschau
 Von Klaus Pokatzky










