
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikSendestörung Mitte August starb - nach fast einem halben Radio-Jahrhundert - unser Kollege Hans Otto Rempel. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 70 Jahren: Der amerikanische Außenminister James F. Byrnes hält seine 'Rede der Hoffnung' 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Prälat Prof. Dr. Felix Bernard 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Wunschembryonen - Die falsche Angst vor Gentech-Babys 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Prozess gegen Salafisten-Prediger Sven Lau 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Comic-Strip am Bauzaun: Volker Reiches "Manu und Saul" am Jüdischen Museum Frankfurt/M. 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Das Pfingstwunder" von Sibylle Lewitscharoff |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im Gespräch"Hysterische Sehnsucht nach Realität im Theater" Er habe nicht diesen Weltverbesserungsglauben, sagt Matthias Lilienthal, der vor einem Jahr die Nachfolge von Intendant Johan Simons an den Münchner Kammerspielen antrat. Der gebürtige Berliner war erst Journalist und wurde dann Chefdramaturg an Frank Castorfs Volksbühne. Weltweit machte er sich einen Namen als künstlerischer Leiter des Berliner HAU, war Professor in Beirut, leitete das Festival "Theater der Welt" und ist nun von der Spree an die Isar gezogen. Auch dort möchte Matthias Lilienthal mit seinen Inszenierungen das Publikum aus der Komfortzone in die Wirklichkeit holen. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportDas Leben ist eine Baustelle - Wie Wanfried gegen den Bevölkerungsschwund kämpft |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag u.a. Buchtipp |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitRegieren und kreieren - Künstler in Washington Welcome to Denali National Park - Tourismus und Naturschutz verbinden |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Raubgrabungen "Wenn wir Antiken sammeln, sind wir für Raubgrabungen verantwortlich", sagt der New Yorker Archäologe Oscar White Muscarella. Auf sechs bis acht Milliarden Euro pro Jahr schätzen Fahnder den Umsatz aus dem Verkauf illegal erlangter Kulturgüter weltweit. Die Gier der Sammler zerstört die Vergangenheit ganzer Völker und fördert die organisierte Kriminalität weltweit. Illegale Netzwerke von Räubern und Hehlern schaffen das Kulturgut ins Ausland: nach London, Brüssel oder München. Auktionshäuser, Privatleute oder Internethändler verkaufen die Ware mit gefälschten Provenienzen weiter und profitieren von den laxen Bestimmungen in Deutschland, einer Drehscheibe des illegalen Antikenhandels. Anders als im Drogen- und Waffengeschäft sind sich Endkunden jedoch keines Unrechts bewusst. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertYoung Euro Classic |
22:00 Uhr | Alte Musik"Dass alles Alte, Gute neu bleibt" Dass Felix Mendelssohn Bartholdy sich intensiv mit den Werken Johann Sebastian Bachs auseinandergesetzt hat, ist heute hinlänglich bekannt. Seine Wiedererweckung der 'Matthäuspassion' ist berühmt geworden. Und natürlich steht Bachs Werk im Mittelpunkt von Mendelssohns musikhistorischem Interesse. Aber genauso hat er sich auch mit Händel und Haydn auseinandergesetzt und mit den Werken der alten Meister - nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, wovon u.a. seine Briefe ein lebendiges Zeugnis geben: "Ich bekam Lust, meine Domänen zu bereisen und gute Musik zu suchen; so saß ich denn Mittwoch nach dem Verein im Wagen, fuhr nach Elberfeld und trieb Improprien von Palestrina, die Misereres von Allegri und Bai, und die Partituren und Stimmen vom Alexanderfest auf, nahm sie gleich mit und fuhr nach Bonn. Dort kramte ich die Bibliothek allein durch … Ich fand prächtige Sachen und nahm von dort wieder sechs Messen von Palestrina, und eine von Lotti, eine von Pergolese und Psalmen von Leo, Lotti u.s.w. mit. Endlich in Köln trieb ich die besten alt-italienischen Stücke auf, die ich bis jetzt kenne, namentlich zwei Motetten von Orlando di Lasso, die ganz wunderherrlich sind, noch ernster und breiter als die beiden Crucifixus von Lotti. Eines davon, 'populus meus' singen wir nächsten Freitag öffentlich in der Kirche". (Brief an die Familie vom 26. Oktober 1833) |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |