
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstWie war's in China? Über zehn Jahre hat der französische Musiker Laurent Jeanneau in China gelebt. Dort faszinierte ihn vor allem der Reichtum an traditionellen Musikformen und Instrumenten. In einer Reihe von selbstverlegten CDs dokumentierte er Klänge der verschiedenen ethnischen Minderheiten im Reich der Mitte. Aus diesen Aufnahmen und aus den Geräuschen seines eigenen Alltags hat er nun ein akustisches Tagebuch komponiert. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 25 Jahren: Der österreichische Kritiker und Schriftsteller Hans Weigel gestorben 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Hans-Peter Weigel 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Wechselstimmung 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders 07:50 Interview Doping im Schwimmsport 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "The Get Down" - Neue Netflix-Serie über die Geburt des Hip-Hop in New York 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Warum sind wir eigentlich noch nicht tot?" von Idan Ben-Barak |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächDer Löwenzahn-Mann und Welterklärer aus dem Bauwagen Als der Schauspieler Guido Hammesfahr vor zehn Jahren seinen neuen Job antrat, war es kein leichtes Erbe. Ein Vierteljahrhundert hatte sein Vorgänger Peter Lustig die Kult-Kindersendung "Löwenzahn" geprägt, nun beobachtete eine ganze Generation von ehemaligen kleinen Fernsehzuschauern argwöhnisch, was der Neue in der Rolle des "Fritz Fuchs" wohl abliefern würde - der noch dazu vor allem aus Krimisendungen und Comedyshows bekannt war. Heute darf konstatiert werden: Generationswechsel geglückt. Der 48jährige Schauspieler hat der Sendung seinen eigenen Anstrich verpasst, ohne alte Erzählgewohnheiten über Bord zu werfen. Vielleicht hilft bei der Rollengestaltung auch eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Guido Hammesfahr und seinem Alter Ego: Der fahrbare Koffer, den der Mime erfunden und patentieren lassen hat, dürfte Fritz Fuchs jedenfalls gefallen. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik Salonzauber und Kreisler-Hommage auf Daniel Röhns neuer CD |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 12:50 Mahlzeit Gentechnik: Veraltet und bald vergessen 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportDer liebe Westbesuch |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag u.a. "Schöner, grüner Mond...Leuchte uns!" Zu erkennen war er immer an einer Art Ganovenmütze, seiner schäbigen Lederjacke und der riesigen Zigarre im Mund: der Dichter Bertolt Brecht. Am bekanntesten sind heute sicher noch die vielen Lieder aus seinen Theaterstücken: Den 'Mackie-Messer'-Song aus der 'Dreigroschenoper' hat jeder schon einmal gehört. Brecht erfand eine ganz neue Form des Theaters, in der der Zuschauer nicht mehr einfach nur zuschauen, sondern richtig mitdenken sollte: das epische Theater. Oft ging es darin um den Kampf gegen Armut, Krieg und Nationalsozialismus, vor allem aber um die Frage, wie Menschen gerecht und friedlich miteinander leben können. Brechts Stücke sind immer sehr politisch, obwohl er selbst nie einer politischen Partei angehörte. Etliche Jahre musste Brecht auf der Flucht vor den Nazis verbringen, bevor er in Berlin sein eigenes Theater gründen konnte. Er schrieb auch viele Gedichte, Kinderlieder und Schul-Theaterstücke. Vor 60 Jahren ist er gestorben. |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WortwechselMuslime in Deutschland: Sind türkische Religionsverbände zu einflussreich? "Erdogan in deutschen Klassenzimmern?" Bedenken, die türkische Regierung könnte Einfluss auf den Islamunterricht in Deutschland nehmen, werden vor allem von CDU/CSU-Vertretern geäußert. Sie fürchten, Ankara könnte mit Hilfe des größten türkischen Religionsverbandes in Deutschland, DITIB, nicht nur in den Schulunterricht sondern auch in Moscheen hineinregieren. Tatsächlich predigen in den DITIB-Moscheen bundesweit 970 Vorbeter, die von der türkischen Religionsbehörde geschickt und bezahlt werden. Angesichts von über vier Millionen Muslimen in Deutschland - Tendenz steigend - sagen auch Wohlmeinende: Die Vermittlung des Islam in deutschen Schulen und Gebetsräumen müsse klug organsiert werden. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Säkulare jüdische Gemeinden Säkulare jüdische Gemeinden |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturLyriksommer Was es heißt, die richtigen Wörter für die Spiegelung von Wirklichkeiten zu finden, darüber können Lyriker einiges erzählen. Vor allem, wenn sie Gedichte übersetzen sollen, stellt sich ihnen die Frage nach den adäquaten Wortbildern in einer anderen Sprache. Das erfahren einmal jährlich Dichter im rheinland-pfälzischen Edenkoben, die auf Dichter eines ausgewählten Gastlandes treffen. Gemeinsam wird in einem intensiven Prozess die Poesie der Nachbarn ins Deutsche übersetzt. Bei der Suche nach den richtigen Wörtern müssen manchmal lange Wege gegangen werden. Einer, der schon früh diesen Prozess erlebt und in der Zeitschrift 'Die Horen' als Herausgeber dokumentiert hat, ist der Lyriker Johann P. Tammen. Er kennt die Gefährdungen beim Aufbruch in das Land der Poesie. Zusammen mit seinen Dichterkollegen, von denen er über die Jahre viele gefördert hat, tauchen wir ein in den Strudel lyrischer Möglichkeiten und Verwandlungen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertFestspiele Mecklenburg-Vorpommern |
22:00 Uhr | EinstandAlfred Schnittke |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |