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Mittwoch, 28.05.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Kann man Verdi ernst nehmen?
    Eindrücke von den Proben zu
    "Ein Maskenball" an der Deutschen Oper Berlin
    Von Klaus Lindemann
    Regie: der Autor
    Mit: Wolfgang Unterzaucher, Christian Brückner
    Ton: Klaus-Dieter Großmann
    Produktion: SFB/BR/NDR 1975
    Länge: 54‘30

    Klaus Lindemann war bei der Entstehung dieser Inszenierung dabei und hat sie Phase für Phase aufgezeichnet.

    »... als Regisseur Ernst Schröder sich am Ende der Vorstellung vor dem Vorhang zeigte, ging ein Buh-Chor los, wie man in vergleichbarer Einhelligkeit Volksmassen sonst nur Nationalhymnen anstimmen hört. Die Ablehnung nahm schier gespenstische Ausmaße an, und sie brach aus einem Jubel, der gleichfalls leicht am Rande der Hysterie dahin raste - er galt vor allem Lorin Maazel.« So schilderte ein Kritiker damals Berlins jüngsten Opernskandal. Klaus Lindemann war bei der Entstehung dieser Inszenierung dabei und hat sie Phase für Phase aufgezeichnet.

    Klaus Lindemann, 1930 geboren, mit 15 Jahren Meisterschüler der Berliner Akademie der Künste, kam 1969 von der Malerei - durch die Bekanntschaft mit Peter L. Braun - zum Feature des SFB. Führte dort 25 Jahre Regie, schrieb eigene, mehrfach ausgezeichnete Stücke. Nach seiner Pensionierung 1994 malte er wieder. Klaus Lindemann starb am 31. Dezember 2004.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    EU-Kommissionspräsident gesucht - Hinterzimmer-Politik statt Demokratie?
    Moderation: Justin Westhoff

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Country
    Moderation: Uwe Golz

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:15 Uhr
    Länderreport

    Regensburg vor dem Ansturm: wie sich die Stadt auf den Katholikentag vorbereitet hat
    Von Michael Watzke

    06:23 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Mechthild Werner
    Evangelische Kirche

    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Herz ohne Schnauze - Berlins Taxiverband schult VIP-Fahrer
    Von Anja Nehls

    Berlins Taxifahrer sollen freundlicher werden! So war die Schlagzeile, als der Berliner Taxiverband vor einigen Wochen ankündigte, ab sofort seine Fahrer schulen und prüfen zu wollen. VIP Fahrer sollen dabei herauskommen, aber es geht nicht nur um Freundlichkeit, sondern auch um Qualität. Die Konkurrenz für die Taxibetriebe wird ständig größer, günstige Mietautos und Carsharing-Sangebote locken die Kunden. Ein Berliner Premium-Angebot mit VIP Fahrern soll dem Taxigewerbe neuen Schwung geben. Wie das funktioniert, hat sich Anja Nehls angesehen.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: Mason Currey
    Musenküsse. "Für mein kreatives Pensum gehe ich unter die Dusche". Die täglichen Rituale berühmter Künstler, aus dem Amerikanischen von Anna-Christin Kramer, Verlag Kein&Aber, Zürich 2014

    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 80 Jahren: In der kanadischen Provinz Ontario werden die ersten überlebenden Fünflinge geboren

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Martha Argerich & Friens: Live from Lugano 2013

    10:33 Uhr
    Buchkritik

    Filme der Woche
    "Maleficent" und "Edge of Tomorrow", vorgestellt von Hans-Ulrich Poenack

    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr

    20 Jahre Deutschlandradio
    "Da geht uns allen immer das Herz auf" - Musik aus Flüchtlingsheimen
    Gespräch mit Heinz Ratz vom 20.04.2012

    11:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Musik aus Flüchtlingsheimen mit Heinz Ratz + Strom und Wasser

    11:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Hercules & Love Affair: "The Feast Of The Broken Heart"

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Hessen. Das Magazin
    Themen und Leute
    Von Anke Petermann

    Hessen ist ein großes Land mit einer ordentlichen Großstadt, Frankfurt am Main. Aber Hessen bietet vieles auch im Nano-Format: Das schmalste Fachwerkhaus hat eine „Breitseite" von 1,58 Metern - trotzdem passt ein Museum hinein. Das schaffen die Osthessen! Ist nun die Grundschule von Kerbersdorf oder die von Beerfelden-Gammelsbach die zwergigste Zwergschule des Landes? Darüber könnten Hessen-Ossis und -Südis streiten. Fest steht: Im dünn besiedelten Norden steht die winzigste Kirche des Landes. Und die kleinste Stadt finden wir da auch. Dass Wissenschaftler überall in Hessen den kleinsten Teilchen und Tierchen auf der Spur sind - Ehrensache. Da ist "Nano-Hessen" dann ganz groß.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Musiktag für Kinder
    u.a. Klassik für Einsteiger
    Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum
    Von Ulrike Timm
    Moderation: Ulrike Jährling

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:00 Uhr
    Nachrichten
    15:07 Uhr

    Raubkunst im Internet - Archiv des Nazi-Kunsthändlers Adolf Weinmüller seit heute in der Datenbank "Lost Art"
    Gespräch mit Katrin Stoll, Chefin des Auktionshauses Neumeister in München

    15:33 Uhr
    Buchkritik

    Filme der Woche
    "Maleficent" und "Edge of Tomorrow", vorgestellt von Hans-Ulrich Poenack

    15:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Concerto Köln - Pablo Hera-Casado: "El Maestro-Farinelli*

    15:50 Uhr
    Debatte

    0 08 00.22 54 22 54
    debatte@deutschlandradiokultur.de
    Hat die katholische Kirche Vertrauen zurück gewinnen können?

    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: Mason Currey
    Musenküsse. "Für mein kreatives Pensum gehe ich unter die Dusche". Die täglichen Rituale berühmter Künstler, aus dem Amerikanischen von Anna-Christin Kramer, Verlag Kein&Aber, Zürich 2014

    16:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Kolumne: Was ist nur aus dem "Working Class Hero" im britischen Pop geworden?

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    In der Klemme - Shanghais Mittelschicht träumt vom Ausland
    Von Markus Rimmele

    25 Jahre nach dem Tian’anmen-Massaker - Chinas Generation 89
    Von Ruth Kirchner
    Moderation: Isabella Kolar

    25 Jahre nach dem Tian’anmen-Massaker - Chinas Generation 89
    Mit der Niederschlagung der chinesischen Demokratiebewegung vor 25 Jahre sind für viele junge Chinesen die Träume einer politischen Öffnung ihres Landes geplatzt. Gleichwohl hat die Volksrepublik in den letzten 25 Jahren einen einmaligen wirtschaftlichen Aufstieg erlebt - und ist heute die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Junge Pekinger haben heute andere Träume als vor 25 Jahren: Sie träumen von der Eigentumswohnung, von einem eigenen Auto und einem sicheren Job. Doch zugleich plagen die Generation 89 tiefe Existenzängste angesichts schwindelerregend hoher Wohnungspreise, des Drucks aus dem Elternhaus und wegen ihrer  nagenden Zweifel, ob das Modell China noch eine Zukunft hat.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    Spezial
    Live von der Eröffnung der 8. Berlin Biennale
    Moderation: Anke Schaefer

    Seit sie vor acht Jahren von Klaus Biesenbach ins Leben gerufen wurde, ist die Berlin Biennale ein wichtiges Schaufenster für zeitgenössische Kunst geworden. Alle zwei Jahre gehen namhafte Kuratoren an den Start, um den neuen, noch wenig etablierten Positionen der jüngeren Kunst ein Podium zu bieten. Dabei spielt auch immer die Stadt Berlin eine große Rolle, neue Plätze werden entdeckt, abseitige Orte rücken in den Fokus. In diesem Jahr wird neben den traditionellen Kunstwerken in Berlin Mitte der Bezirk Zehlendorf bespielt.

  • 19:30 Uhr

    Zeitreisen

    Barbara, Göttingen
    Die Geschichte einer französisch-deutschen Annäherung
    Von Ralf Bei der Kellen und Susanne von Schenck
    (Wdh. v. 16.01.2013)

    Ein Gastspiel in Göttingen 1964. Die Chansonsängerin Barbara überwand die Barriere zwischen den einst verfeindeten Nationen. Ihr Lied wurde zu einer Hymne der Versöhnung.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Die vorletzten Tage der Menschheit oder: Sechs Wochen bis zum Schuss
    Europa vor dem großen Krieg - 18. Mai bis 28. Juni 1914
    Folge 2/6: 25. bis 31. Mai 1914
    Von Michael Stegemann
    Regie: der Autor
    Mit Maria Hartmann, Friedhelm Ptok, Gerd Wameling und Michael Stegemann
    Ton: Philipp Adelmann
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    (Teil 3 am 04.06.2014)

    anschließend:

    Festival "Intonations"
    Jüdisches Museum Berlin
    Aufzeichnung vom 11.05.2014

    Maurice Ravel
    Klaviertrio a-Moll

    Mihaela Martin, Violine
    Frans Helmerson, Violoncello
    Iddo Bar-Shai, Klavier

    Osnabrücker Schloss, Aula
    Aufzeichnung vom 25.10.2012

    Franz Schreker
    Das feurige Männlein

    Charles Ives
    In Flanders Fields

    Josef Bohuslav Foerster
    Nacht im Felde

    Charles Hubert Parry
    A Hymn for Aviators

    Paul Hindemith
    Schlagt! Schlagt! Trommeln!

    Jean de Lize
    Guerres maudites par les mères

    Lilli Boulanger
    Dans l'immense tristesse

    Klaus Häger, Bariton
    Karola Theill, Klavier

  • 21:30 Uhr

    Nachrichten

  • 21:33 Uhr

    Hörspiel

    20 Jahre Deutschlandradio
    Himmelgänger
    Von Rainer Puchert
    Regie: Klaus-Michael Klingsporn
    Mit: Walter Renneisen, Walter Schmidinger, Peter Matic, Rolf Ludwig u.a.
    Ton: Martin Eichberg
    Produktion: DLR Berlin 1994
    Länge: 50’26
    (Wdh. v. 30.03.1994)

    Vier ältere Kollegen wandern am Himmelfahrtstag durch den Englischen Garten in München. Dem jungen Kollegen wollen sie die Idee dieser „Himmelgänge“ vermitteln.

    Anschließend:
    "Mein Dinner for one", Jochen Meißners persönliche Anmerkungen zu "Himmelgänger" (Länge: 4'59)

    Seit nun bald 30 Jahren machen die vier älteren Kollegen am Himmelfahrtstag ihren 'Himmelgang'. Dieses Jahr begleitet sie ein junger Kollege für das Protokoll. Erst ab dem zweiten Jahr darf er am Gespräch teilnehmen, also schweigt er. Außerdem spaziert eine Kollegin mit »als Anstandsmops quasi, um Abdriften ins Banalmaskuline zu verhindern«. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Blicke sprechen, ihr Mund jedoch nie. So wandern sie durch den Englischen Garten in München und sind bemüht, dem jungen Kollegen die Idee dieser Himmelgänge zu vermitteln. Denn natürlich geht es nicht ums bloße Vergnügen.

    Rainer Puchert, 1934 in Werdau/Sachsen geboren, studierte Malerei in München. Er hat seit den 60er-Jahren zahlreiche Hörspiele geschrieben. Zuletzt für DKultur 'Nachspielzeit' (2005).

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Eröffnung der 8. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst

    Filme der Woche: "Die zwei Gesichter des Januars" von Hossein Amini und "Kathedralen der Kultur" von Wim Wenders u.v.a.

    Vorbildliche Aufarbeitung: Heute werden die die Geschäftsbücher des (Raub-)Kunsthändlers Adolf Weinmüller ins Netz gestellt

    "Hybris des Postheroen": Frank Castorf inszeniert an der Volksbühne Berlin Ibsens "Baumeister Solness" als "Wiedergänger der Geschichte"

    Paris: UNESCO stellt Aktionsplan zur Rettung des syrischen Weltkulturerbes vor