
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstKurzstrecke 71 |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Marianne Ludwig 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Genug gemenschelt, jetzt wird regiert! 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Bauern 07:50 Interview "Einsamkeit - die unerkannte Krankheit" 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis "Der Klügere lädt nach" von Castle Freeman 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Das Verschwinden des Prinzen Oleomargarine" von Mark Twain und Philip Stead |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächKrieg im Kopf Monika Maron hat es einer kleinen Erbschaft zu verdanken, dass sie ihre Stelle als Zeitungsreporterin kündigen und ihren ersten Roman schreiben konnte. Er machte sie berühmt, allerdings nicht in dem Staat, in dem sie lebte. Denn "Flugasche" durfte nur in Westdeutschland erscheinen, nicht in der DDR. Der Roman kreist um die Frage, wie die weibliche Hauptfigur ihren Weg finden kann in einer Gesellschaft, in der es verboten ist, die Wahrheit zu sagen. Auch Jahrzehnte später suchen die Protagonistinnen der mittlerweile vielfach preisgekrönten Schriftstellerin Maron nach dem gelingenden Leben; die Liebe zu einem Mann erweist sich immer wieder als Enttäuschung, nicht so die Liebe zu Tieren. In ihrem jüngsten Roman - "Munin oder Chaos im Kopf" - sieht sich die Erzählerin durch die globalen Krisen bedroht, weil Millionen Menschen in Deutschland Zuflucht suchen. Wird sie doch noch einen Krieg erleben? Und dann spricht auch noch die Krähe: "Ihr Menschen seid für Frieden nicht begabt." |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles Hart besaitet: |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Prof. Dr. Heinz Bude, Soziologe |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: André Hatting Stau und Stress - Pendler im Raum Stuttgart haben es besonders schwer |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Mit Seidenraupen fing alles an Die mutige Frau lebte vor über 300 Jahren und studierte schon als kleines Kind Raupen und Schmetterlinge. Die Tiere faszinierten sie ein Leben lang. 1699 verkaufte sie ihren Besitz, packte ihre jüngste Tochter sowie Schachteln und Gläser ein und zog viele Monate durch den Dschungel, um neue Tiere und Pflanzen zu entdecken. Zur damaligen Zeit war das extrem kompliziert, denn schon allein die Reise dorthin dauerte Wochen! Auf vielen fein gemalten Zeichnungen kann man heute noch sehen, welchen Tieren und Pflanzen Maria Merian damals im Dschungel begegnete. Diese mutige Pionierin ist auch heute noch ein Vorbild für viele Wissenschaftler - und vor allem für Wissenschaftlerinnen. In einem Porträt stellen wir sie Euch vor und ziehen mit einer Naturschutzgruppe durch die Wälder. Wo fühlen sich Schmetterlinge besonders wohl? Was können wir für die Umwelt tun? |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | WortwechselVon der Leipziger Buchmesse Egal ob im Bundestag, in den Büros oder den Familien: die Fronten verhärten sich in Deutschland. Die Diskussion als Basis unserer Demokratie wird immer öfter durch eine abgrenzende Freund-Feind-Logik ersetzt. Gewollte Wahrheiten ersetzen Fakten, Gefühle Argumente. Dabei ist Zuhören eine Grundlage der politischen Meinungsbildung und gesellschaftlicher Zusammenhalt ohne Kompromiss schwer möglich. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat" |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturSchreiben für die Freiheit Zum ersten Mal seit dem Fall des Islamischen Staates im Irak sind 16 junge Frauen aus dem ganzen Land in Basra für eine Schreibwerkstatt zusammengekommen. Die angehenden Schriftstellerinnen und Dichterinnen sind alle unter 25 Jahre alt. Ihre Texte erzählen vom Ablegen der Fesseln und dem Aufstand gegen eine Gesellschaft, deren Patriarchalismus sich während der Kriegsjahrzehnte noch verstärkt hat. Frauen im Irak schreiben also anders als Männer im Irak. Persönlicher Schmerz und Traumata verbinden sich mit Beobachtungen von Kriegsereignissen, von Gewalt und Zerstörung. Die jungen Autorinnen hoffen auf neue Netzwerke unter Frauen: Das können Lesezirkel, Schriftstellerinnentreffen und Online-Plattformen sein, die Zuversicht und Sicherheit vermitteln. Twitter und Facebook werden gern genutzt, um sich als Newcomer bekannt zu machen in einer von Männern mit traditionellen Vorstellungen dominierten Umgebung. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertKonzerthaus Berlin |
22:00 Uhr | EinstandDie leichte Muse ist das Schwere Das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates ist eine Institution, die sich seit Jahren um die Förderung des Nachwuchs am Pult kümmert, und das mit Erfolg. Dabei hat man nicht nur die traditionellen Genres wie Sinfonik und Oper im Blick, sondern auch die Operette. Anfang des Jahres fand in der Musikalischen Komödie Leipzig, einem der renommiertesten Operettentheater im deutschen Sprachraum, der Operettenworkshop 2017 für junge Dirigenten statt, bundesweit die einzige Veranstaltung dieser Art. Drei junge Maestri haben dabei die Operette ‚Das Lied der Liebe‘ von Erich Wolfgang Korngold einstudiert. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompakt |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Heike Bredol |