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00:05 Uhr | Neue MusikFranco Donatoni |
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01:05 Uhr | TonartRock 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 80 Jahren: Das Brettspiel Monopoly erhält in den USA das Patent 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Winfried Engel 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton EU-Kulturhauptstadt 2016 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Freiwilligenboom - vom enormen Engagment für Flüchtlinge 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Filme der Woche: 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Lists of Note - Aufzeichnungen, die die Welt bedeuten" von Shaun Usher |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächWie schützen Sie den bedrohtesten Menschenaffen der Welt? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
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11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Weltmusik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
12:30 Uhr | LänderreportQuerfeldein |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Zeitfragen"Isch over!" Was für ein Jahr! Den Deutschen geht es gut, vielen sogar sehr gut. Doch die Kriege in der Welt und die ungelösten Fragen Europas holen uns 2015 dramatisch ein. Politisches Handeln ist gefragt, jenseits diplomatischer Langstreckenläufe. Im Sommer noch streicht die Kanzlerin einem Kind das die Abschiebung fürchtet übers Haar, und erklärt: Politik kann manchmal hart sein. Dem folgt wenig später ein überraschendes: "Wir schaffen das!". Begeisterung, Kritik und Konfusionen löst dieser Motivationsspruch Merkels aus. Während die Parteien aufgeregt ihre Linien suchen, packen Tausende Ehrenamtliche an. Nur die Pegida-Bewegung hat da noch Zeit, den ersten Jahrestag ihrer Gründung grölend zu feiern. Im Windschatten der Flüchtlingsströme gerät fast aus dem Blick, was sonst noch in Deutschland passiert: bei der AfD, beim DFB, bei VW, bei der Deutschen Bank … Wie haben diese zwölf Monate Deutschland verändert? Und was machen eigentlich diese aufmüpfigen Griechen, denen der deutsche Finanzminister mit dem eiskalten Lächeln einer schwäbischen Hausfrau noch im Februar gedroht hatte: "Isch over!" |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Musik im GesprächMehr Fest oder mehr Protest? 15:00 Nachrichten 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
17:30 Uhr | Die besondere AufnahmeKonzerthaus Berlin |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | KriminalhörspielHab und Gier Witwer Wolfram Kempner hat Krebs. Der Bibliothekar hockt in der Fabrikantenvilla seiner verstorbenen Frau und wartet auf den Tod. Er bittet Karla, seine frühere Kollegin, um Hilfe: Umbringen und beerdigen soll sie ihn, der Zeitpunkt ist noch festzulegen. Eine großzügige Erbschaft winkt als Lohn und Dank. Karla ist bestürzt, Judith, ihre jüngere Freundin, findet das ganz wunderbar. Mehr noch, sie beginnt um die Gunst des todkranken Wolfram zu buhlen, der plötzlich aufblüht. Seine Ehe war ein Desaster, Villa, Geld und Schmuck, alles gehörte seiner Frau Bernadette. Eine rabenschwarze Komödie, ein Poker um Testamente, Geld und Leben. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin Angela Merkel |
20:10 Uhr | KonzertKomische Oper Berlin Alles wie im Silvestermärchen: Für die Zurückweisung durch die russische Fürstin Fedora Palinska revanchiert sich Prinz Sergius Wladimir auf seine Weise. Er stellt der Fürstin den ebenso umjubelten wie geheimnisumwobenen Zirkusartisten Mister X als Prinz Korossow vor. Tatsächlich verliebt sich die Fürstin leidenschaftlich in den charmanten Prinzen. Prinz Wladimir treibt das Spiel auf die Spitze und drängt zur Heirat, nur um Fürstin Palinska am Hochzeitstag vor den versammelten Gästen als Braut eines Zirkusakrobaten, als Zirkusprinzessin, zu verhöhnen. Was weder Fedora noch Prinz Wladimir wissen: Mister X alias Prinz Korossow ist in Wirklichkeit ein russischer Fürst, dessen Schicksal einst ausgerechnet durch Fedora eine tragische Wendung erhielt. Mit 'Die Zirkusprinzessin' konnte das Erfolgsteam Kálmán-Brammer-Grünwald nach 'Die Bajadere' und 'Gräfin Mariza' einen weiteren Welterfolg landen, der nur zwei Monate nach der umjubelten Uraufführung 1926 in Wien auch das Metropol-Theater - also die heutige Komische Oper Berlin - eroberte. Schmachtende Melodien wie 'Zwei Märchenaugen' oder 'Einmal schlägt auch meine Stunde' und Nummern, die die Zirkuswelt beschwören, wie 'Die kleinen Mäderln im Trikot' lassen jeden Kálmán-Verehrer auf seine Kosten kommen. Chefdompteuse am Abend ist Diseuse Désirée Nick. Die Komische Oper wird also zum Zirkus Stanislawski und Stefan Soltesz ist der geübte Kalmann-Dompteur. Manege frei! |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |