Programm
Donnerstag, 25.12.2025
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Neue Musik
Olivier Messiaen
"Vingt regards sur l'enfant-Jésus"
(Zwanzig Betrachtungen über das Jesuskind)
(Auszug)
Michel Bèroff, Klavier -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Rock
Moderation: Andreas Müller02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten -
04:00 Uhr
Nachrichten
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04:05 Uhr
Tonart
Klassik
Moderation: Cornelia de Reese
Historia Nativitatis
Ein Weihnachtsoratorium nach Heinrich Schütz SWV 435
mit Werken von Andreas Hammerschmidt, Melchior Franck, Johann Rosenmüller, Michael Praetorius, Samuel Scheidt u.v.a.
Ensemble Polyharmonique
Barocke Weihnachtskantaten aus Mitteldeutschland
von Christian Liebe, Johann Schelle, Philipp Heinrich Erlebach, Johann Rosenmüller und Gottfried Vogel
Anne Stadler, Sopran
Dorothea Wagner, Sopran
Stefan Kunath, Altus
Alexander Bischoff, Tenor
Felix Schwandtke, Bass
Sächsisches Vocalensemble
Batzdorfer Hofkapelle
Leitung: Matthias Jung
Koproduktion: Deutschlandfunk Kultur / cpo 202106:00 UhrNachrichten -
06:55 Uhr
Wort zum Tage
Apostelamt Jesu Christi
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
Rast unter einer Palme
Der neugeborene Jesus auf der Flucht nach Ägypten
Von Harald Schwillus, Halle an der Saale
Katholische Kirche -
07:30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher
Wie und warum feiern die Menschen in aller Welt Weihnachten?
Von Patricia Pantel
Moderation: Tim WieseIn Norwegen werden über die Weihnachtstage Besen und Wischmopps versteckt, um zu verhindern, dass sie von bösen Geistern gestohlen werden. In Japan wird in den Familien traditionell bei KFC, der amerikanische Fast-Food-Kette, gegessen, und wer in den USA am Weihnachtsbaum die weihnachtliche Gurke findet, der bekommt ein Extrageschenk. Weihnachtsbräuche sind so bunt wie die Welt.
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08:00 Uhr
Kakadu Weihnachtsnachrichten
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08:05 Uhr
Kakadu
Kinderhörspiel
Die Schneekönigin
Von Rusalka Reh nach dem Märchen von Hans Christian Andersen
Ab 7 Jahre
Regie: Beatrix Ackers
Komposition: Sabine Wortmann
Regieassistenz: Marie Permantier
Ton und Technik: Jan Fraune und Frank Klein
Besetzung: Sabine Bohnen
Mit: Helene Herwig, Lionel Jenkins, Sascha Nathan, Kornelia Boje, Catlen Gawlich, Leopold von Verschür, Franziska Krol, Karim Cherif, Hansa Czypionka, Winnie Böwe, Aliyah Hamza, Franz Röbig, Monika Oschek, Talin Lopez, Swetlana Schönfeld u.a.
Deutschlandfunk Kultur 2025
(Ursendung)
Moderation: Tim Wiese
Die Schneekönigin zählt zu den großen klassischen Märchen und begeistert seit Generationen. Rusalka Reh erzählt die Geschichte von Gerda und Kai neu, erweitert sie um den Teufel und seine Sehnsucht nach einer Welt der Kälte. Und erzählt so eine Geschichte, in der Wärme, Freundschaft und ein unbeirrbarer Wille selbst das tiefste Eis zum Schmelzen bringen können.Gerda und Kai sind unzertrennlich. Bis Kai eines Tages von einem bösen Zauber getroffen wird: Die winzige, fast unsichtbare Scherbe eines teuflischen Spiegels lässt ihn die Welt neu sehen, Kais Herz erstarrt zu Eis. Plötzlich scheint alles Schöne und Gute hässlich, und selbst Zeit mit Gerda ist für Kai auf einmal wertlos. Bald darauf zieht ihn die geheimnisvolle Schneekönigin in ihren Bann - und Kai folgt ihrer blendenden Erscheinung, nicht ahnend, dass sie ihn für immer in ihrem Schloss aus Eis festhalten will. Bald glaubt niemand mehr, dass Kai jemals zurückkehren könnte. Doch für Gerda kommt Aufgeben gar nicht infrage: Ohne zu zögern zieht sie los, um Kai zu suchen und ihn vom bösen Zauber der eisigen Herrschaft zu erlösen. Auf ihrem Weg begegnet sie einer Prinzessin, die sich fast zu Tode langweilt, einer Räuberin, die sie gleich zum Abendessen verspeisen möchte, und einer Lappin, die sie gern für immer bei sich behalten würde. Aber Gerda lässt sich nicht aufhalten.
Die Schneekönigin ist nicht nur ein Weihnachtsmärchen, sondern zugleich eine Liebeserklärung an die Freundschaft. Eine Geschichte, in der Liebe die vermeintlich Schwächsten widerstandsfähig, entschlossen und mutig macht und so das Böse besiegt werden kann.
Rusalka Reh, geboren in Australien, schreibt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und übersetzt zudem Bücher aus dem Englischen. Auch ihre eigenen Bücher wurden und werden in fremde Sprachen übersetzt. Sehr gern schreibt sie inzwischen auch für verschiedene Radiosender.
Hans Christian Andersen wurde 1805 in Odense, Dänemark, geboren und vor allem durch seine Märchensammlung berühmt. Zu seinen bekanntesten Werken gehört neben „Die kleine Meerjungfrau“ auch „Die Prinzessin auf der Erbse“ sowie „Des Kaisers neue Kleider“. Andersen starb als international anerkannter Künstler 1875 in Kopenhagen. -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Im Gespräch
Intendant und Chefkurator im Haus der Kulturen der Welt Bonaventure Soh Bejeng Ndikung im Gespräch mit Britta Bürger
Humanität ist eine PraxisUm Kunst aus Afrika, Asien und Lateinamerika adäquat zu präsentieren, eröffnete Bonaventure Soh Bejeng Ndikung 2009 in Berlin eine eigene Galerie. Heute ist der 48-Jährige Intendant im Haus der Kulturen der Welt und gilt als Versöhner in postkolonialen Debatten.
11:00 UhrNachrichten -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Angela Merkel im Humboldt Forum
Gespräch mit der Bundeskanzlerin a. D. vom 10.04.2025
Moderation: Korbinian Frenzel -
12:30 Uhr
Die Reportage
Feuerfische im Mittelmeer
Der Feind in der Pfanne
Von Lars AbromeitEine tückische Schönheit erobert das Mittelmeer: Pterois miles, der Indische Rotfeuerfisch. Eigentlich ist er im Indopazifik zu Hause. Eingewandert über den Suezkanal, breitet er sich seit einigen Jahren jedoch auch vor den Küsten von Südeuropa rapide aus und verdrängt heimische Arten vom Riff. Das immer wärmere Wasser gefällt ihm, er frisst fast alles, was ihm vors Maul schwimmt. Und er hat fast keine Feinde hier - außer: uns Menschen. Unser gewaltiger Appetit könnte hier einmal nützlich sein: Denn der Feuerfisch schmeckt hervorragend. Können wir den Eindringling stoppen, indem wir ihn auf den Teller bringen? Lars Abromeit ist vor Zypern mit Forschungsteams und Harpunenfischern unterwegs - im Kampf gegen den globalen Verlust von Biodiversität.
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13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Aus den Archiven
Von der Sünderin bis zum Comeback - die Knef im RIAS
Vorgestellt von Ralf Bei der KellenHildegard Knef, am 28. Dezember 1925 in Ulm geboren, ließ nie einen Zweifel daran, wo sie sich zu Hause fühlte: in Berlin. Entsprechend oft tauchte sie im Programm des RIAS auf. Zu Beginn allerdings nicht im Originalton, sondern als Zielscheibe des Spottes von Wolfgang Neuss. Ab 1957 wurde der RIAS zu ihrem ständigen Begleiter. In „Aus den Archiven“ bringen wir ein Portrait der Knef in Interviewausschnitten aus vier Jahrzehnten.
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14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Musik im Gespräch
Die älteste Orgellandschaft der Welt - historische Instrumente in Norddeutschland und ihr Repertoire
Gast: Konrad Küster, Musikwissenschaftler
Moderation: Holger Hettinger15:00 UhrNachrichten16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Die besondere Aufnahme
"For Dieter - Hommage an Dietrich Fischer-Dieskau"
Benjamin Appl, Bariton
James Baillieu, Klavier
Alpha Classic / Deutschlandfunk Kultur 2025
Benjamin Appl hat seinem verehrten Mentor ein üppiges Denkmal gesetzt: Ein Buch mit Erinnerungen und Bildern sowie eine CD mit Liedern aus vier Jahrhunderten. -
18:30 Uhr
Hörspiel
Der große Gatsby (1/2)
Nach dem gleichnamigen Roman von Scott F. Fitzgerald
Übersetzung aus dem Englischen von Bettina Abarbanell
Bearbeitung und Regie: Oliver Sturm
Mit: Matthias Bundschuh, Michael Rotschopf, Sascha Icks, Marc Hosemann, Julia Riedler, Urs Fabian Winiger, Birgit Minichmayr, Wolf-Dietrich Sprenger, Lola Klamroth, Katja Danowski, Peter Lohmeyer, Lisa Hagmeister, Maria Magdalena Wardzinska, Maximilian Scheidt, Moritz Tostmann, Wolfgang Häntsch, Josef Ostendorf, Michael Wittenborn, Christoph Tomanek, Tilo Werner, Victoria Fleer, Josefine Israel, Markus John, Rainer Homann, Cornelia Schirmer, Melissa Wegener, Bernd Grawert, Adam Bousdoukos, Samuel Zekarias, Anneke Schwabe, Pit Bukowski, Peter Franke
Komposition: Sabine Worthmann
Ton und Technik: Manuel Glowczewski und Angelika Körber
Regieassistenz: Simon Hastreiter
NDR 2023
Länge: 75'04
Teil 2 am 26.12.2025, 18.30 Uhr
Long Island, 1922: Nick Carraway trifft auf den geheimnisvollen Millionär Jay Gatsby. Zwischen Jazz, Glamour und Gerüchten entspinnt sich eine spannungsreiche Geschichte von unstillbarer Sehnsucht und der Illusion des amerikanischen Traums. -
20:00 Uhr
Weihnachtsansprache
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
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20:07 Uhr
Konzert
Historische Aufnahmen
Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und der Dirigent Michail Jurowski
Johann Sebastian Bach
Magnificat D-Dur BWV 243 für Soli, gemischten Chor und Orchester
Krisztina Laki, Sopran
Annette Robbert, Sopran
Bettina Denner, Alt
Robert Brooks, Tenor
Roman Trekel, Bass
Rundfunkchor Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Leitung: Michail Jurowski
Konzertpause:
Christine Anderson im Gespräch mit Vladimir Jurowski
Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 "Winterträume"
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Leitung: Michail Jurowski
Nikolai Rimski-Korsakow
"Die Nacht vor Weihnachten", Suite für Orchester aus der gleichnamigen Oper
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Leitung: Michail Jurowski
Dmitrij Schostakowitsch
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 F-Dur op. 102
Anna Vinnitskaya, Klavier
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Leitung: Michail JurowskiDer Dirigent Michail Jurowski (1945-2022) studierte am Moskauer Konservatorium bei Leo Ginsburg (Dirigieren) und Alexei Kandinski (Musikwissenschaft) und wurde bereits während seines Studiums Assistent von Gennadi Roschdestwenski. Anschließend wirkte er u.a. am Bolschoi-Theater in Moskau. Ab 1978 wurde er zu Gastdirigaten nach Deutschland eingeladen, u.a. nach Herford, Rostock, an die Semperoper Dresden und die Komische Oper Berlin. Später hatte er wichtige Positionen an der Oper Leipzig und an der Deutschen Oper Berlin inne. Zwischen 1998 und 2006 war er ständiger Gastdirigent beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. In dieser Zeit sind viele interessante Aufnahmen entstanden. Wir stellen eine Auswahl daraus vor.
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Sondersendung Fazit - Was bleibt von der Manifesta 14 in Pristina?
Von Susanne Burlkhardt


