Popchor nolimit

Gemeinsam Großes erreichen

05:03 Minuten
Ein heller Raum mit weißen Wänden, weißen Möbeln und weißer Decke. Darin verstreut sitzen in bunter Kleidung die Chormitglieder.
Die Sängerinnen und Sänger des Popchors nolimit nehmen lange Wege auf sich, um an den Proben teilzunehmen. © Matthias Gödde
30.03.2021
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In der nordrhein-westfälischen Chorlandschaft den Titel "Meisterchor" zu erringen, dafür braucht es Ehrgeiz, Disziplin und Können. Der Popchor nolimit war schon zweimal Meisterchor. Und das verdanken sie einem, an den sie in dieser Zeit viel denken.
Viele der etwa 50 Sängerinnen und Sänger nehmen lange Wege auf sich, um zu den Chorproben des Popchors nolimit nach Ennigerloh zu fahren. "Ich glaube, was die Leute motiviert, ist das große Engagement des Chorleiters Andreas Warschkow", sagt Sängerin Bianca Lietmann. "Es ist schon so, dass er den Chor zusammenhält und dadurch eine ganz tolle Chorgemeinschaft entstanden ist." Warschkow arbeitet hauptberuflich als Chorleiter. Die Sängerinnen und Sänger von nolimit sind in dieser für Chöre existenziellen Krise oft mit den Gedanken bei ihm.
Der Chor hat einen hohen Anspruch an sich selbst und Warschkow zeigt den Sängerinnen und Sängern, wie sie über ihre Grenzen hinauswachsen können. No Limit nimmt er wörtlich. Doch so erreicht der Chor auch Ziele, die sich die Mitglieder nie hätten träumen lassen: Sie waren zweimal "Meisterchor" des nordrhein-westfälischen Chorverbandes.
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