#PiU16

Ungleicher Wahlkampf - Wie Parteien sich finanzieren

Eine Geldschatulle mit 500-Euro-Scheinen und einem Smily.
Kritiker bemängeln die Finanzierung des Wahlkampfes der Parteien als ungerecht und intransparent. © Imago/Kraehn
Hans Herbert von Arnim (Uni Speyer) im Gespräch mit Andre Zantow · 21.08.2017
Im Wahlkampf können größere Parteien auf viel Geld zurück greifen: allgemeine Parteienfinanzierung von 160 Millionen Euro, Spenden, Mitgliedsbeiträge und Unterstützung über Fraktionen und Abgeordneten-Mitarbeiter. Intransparent und unfair, sagen Kritiker.
Wir freuen uns, wenn Sie unseren Wahljahr-Podcast "Parteien im Umbruch" abonnieren und mitdiskutieren (unten in den Kommentaren). Hier finden Sie die Übersicht zu allen Folgen. Zu Gast in der 16. Ausgabe ist:
- Hans Herbert von Arnim - Verfassungsrechtler von der Universität Speyer
Der Wahlkampf bis zum 24. September wird Millionen oder sogar Milliarden Euro kosten. Wer mehr zur Verfügung hat, kann auch leichter mobilisieren und so stellt sich die Frage, woher das Geld kommt und wer so Einfluss nehmen kann.
Was ist rechtlich, was ist moralisch in Ordnung und was nicht, darüber sprechen wir in dieser Folge. Ein wichtiger Einblick in die Ungleichgewichte des Wahlkampfes, bei 42 Parteien, die antreten zur Bundestagswahl und nicht die gleichen Startvorraussetzungen haben.
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