Paul Weller

21.02.2007
Paul Weller gilt als der Vater des Brit-Pop. Er avancierte in Britannien mit seiner Neo-Mod-Band The Jam Ende der 70er zum Non-Plus-Ultra britischer Gitarren-Rockmusik und zum unumschränkten Popidol. 1983 löste Weller das Trio auf und tauchte kurz danach mit dem Black Music-Projekt Style Council wieder auf, mit dem er bis 1995 ebenfalls erfolgreich war. Seitdem ist der heute 48-jährige Weller solo mit wechselnden Begleitmusikern unterwegs.
Das Doppel-Live-Album "Catch-Flame" wurde auf dem Abschlusskonzert seiner letzten Tournee im Londoner Alexandra Palace aufgenommen. Paul Weller spielt und singt sich darauf durch das gesamte Repertoire seiner 30-jährigen Musikerkarriere. Musikalisch hat der Engländer sich von reichlich britischer Rockprominenz unterstützen lassen, was gerade bei Gesangsduetten mit Steve Cradock und Kelly Jones aufregende Momente bringt.


In Concert: Paul Weller
"Catch-Flame” (Alexandra Palace, London 2005)
Moderation: Uwe Wohlmacher