Ola Onabulé

Eine Stimme mit viel Charakter und Seele

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Der nigerianisch-stämmige Brite Ola Onabulé ist ein charismatischer Musiker. © Steve Read
Moderation: Matthias Wegner · 29.02.2016
Der Sänger Ola Onabulé wurde 1964 in London geboren, wuchs in Nigeria auf und kam zum Studieren wieder zurück nach England. Onabulé studierte zunächst Jura, gab währenddessen aber schon regelmäßig Konzerte und entschied sich bald für eine Karriere als Musiker.
Seit 20 Jahren nimmt Ola Onabulé mittlerweile Platten unter eigenem Namen auf, die seine große Liebe nicht nur zum Jazz, sondern auch zum Soul und zur afrikanischen Musik unterstreichen. Der charismatische Sänger wird auch in Deutschland immer präsenter und gefragter. Er spielte u.a. mit der WDR- und mit der SWR-Bigband und gastierte zudem mit unterschiedlichen Besetzungen auf großen Festivals weltweit - u.a. in Montreux oder beim Vancouver Festival in Kanada.
Das diesjährige Konzert in Bremen war für Onabulé in mehrfacher Hinsicht eine besondere Erfahrung. Zum ersten Mal seit über zehn Jahren gab er wieder einmal ein Konzert im Duo (zusammen mit dem Pianisten Nick Flade). Und - zum ersten Mal überhaupt in seiner Karriere – sang er in einem komplett dunklen Saal, denn das Konzert am 5.2. fand in der Reihe "Konzerte im Dunklen" statt. Ola Onabulé präsentierte in diesem Umfeld Songs seines aktuellen Album "It's The Peace That Deafens" und sang diese Songs charaktervoll, beseelt und mit großer Intensität. Ein besonderer Abend – ein besonderes Konzert!
Aufzeichnung vom 05.02.2016
Sendesaal Bremen
Olu Onabulé, Gesang
Nick Flade, Piano