Kritik von Kinderrechtlern

Neues Lieferkettengesetz tut zu wenig gegen Kinderarbeit

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Ein Junge in Afghanistan liegt kohleverrust in einer Baugbaumiene und trägt dabei eine Stirnlampe auf dem Kopf.

In den Minen von Chinarak in Afghanistan arbeiten täglich Hunderte von Bergleuten für einen Tageslohn von nur wenigen Euro - von Männern über 60 bis zu Jungen im Alter von zehn Jahren. © picture alliance / dpa / Oliver Weiken

Benjamin Pütter im Gespräch mit Ute Welty · 02. Januar 2023, 06:50 Uhr

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Mehr als die Hälfte der in Deutschland aufgestellten Grabsteine stammt aus Indien und teilweise aus Kinderarbeit. Das neue Lieferkettengesetz könnte dagegensteuern. Doch es lässt zu viele Schlupflöcher, kritisiert Kinderrechtsexperte Benjamin Pütter.