Netzmusik

Feine Elektroklänge, apokalyptischer Kammerpop und Indie-Soul

09.08.2014
Die Netzmusik kommt heute als erstes von Shoos Off. Das ist eine 6-köpfige Band aus Los Angeles, die eine Mischung aus Soul, Hiphop und Elektro-Pop machen.
Die Netzmusik kommt heute als erstes von Shoos Off. Das ist eine 6-köpfige Band aus Los Angeles, die eine Mischung aus Soul, Hiphop und Elektro-Pop machen. Wir hören ein Stück ihrer aktuellen Most Times EP.
Shoos Off - Caked (Luv N' Again)
Most Times EP by Shoos Off
Zu den virtuell-elektronischen Sphären, in denen wir uns inhaltlich in dieser Sendung bewegen, passen die feinen Elektro-Klänge von Rataxes aus Manchester. «Funky House, Deep House und hin und wieder Electro House», so beschreibt der Britische DJ und Remix-Künstler seine Klänge. Wir hörten einen Ausschnitt aus «Eighth». Die gleichnamige Download-Single hat der Künstler vor wenigen Tagen auf der Musikplattform Jamendo veröffentlicht.
Rataxes - Eighth (CC BY)

Der New Yorker Rapper Jus Daze hat sehr krumme Beine. Das ist das erste, was auffällt, wenn man ihn sieht. Und es ist auch das erste, was er einem erzählt. «The Bowlegged Bandit» nennt er sich, auch um möglichen Anfeindungen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Sympathischer Typ, dieser Jus Daze. Wir hören seine neuestes Download-Single «Thug Cry». JusDaze - Thug Cry (CC BY)

Free The Beats. So heißt eine australische Compilation-Reihe, die wir hier bei Breitband schon mehrmals vorgestellt haben. Kürzlich erschien eine neue Ausgabe der Songsammlung. Free The Beats Vol. 12. Hiphop-Stücke, Popsongs und experimentelle Klänge sind darauf zu finden. Wir hören einen Song, der sich zwischen den eben genannten Genres bewegt. «Swell» von Twin Caverns.
Twin Caverns - Swell (CC BY-NC-ND)
Free The Beats Vol.12 by Free The Beats
"Apokalyptischen Kammer-Pop" nennt die US-Amerikanerin Erica Mulkey ihre Musik. Elektropop und vor allem Cello-Klänge dominieren ihre Stücke, die Ende Juli auf einem neuen Album erschienen sind. Circling heißt es und daraus hören wir den Opener «Flowering Vines», der ein bisschen an den Game Of Thrones Soundtrack erinnert. Vielleicht auch wegen des Cello-Themas.
Unwoman - Flowering Vines (CC BY-NC-SA)
Circling by Unwoman
Zum Abschied hören wir nochmal die 6-köpfige Indie-Soul-Pop Band Shoos Off. Mit einem Song ihrer aktuellen Most Times EP haben wir die Sendung begonnen. Da eignet sich natürlich noch ein Song, um die Sendung passend zu beenden.
Shoos Off - East Cost Woman.
Most Times EP by Shoos Off
Ausgewählt hat die Musik Christian Grasse.
Abb.: Screenshot von Shoos Off