Segeltörn mit der Familie

"Corona war für uns eine Einladung"

32:31 Minuten
Torsten Mohr trägt Handschuhe, eine Sonnenbrille und eine gelbe Jacke. Er steht am Ruder seines Segelbootes. In der Hand hält er eine rote Tasse. Am Himmel sind graue Wolken.
Torsten Mohr an Bord seines Schiffes auf dem Nordatlantik. © Thorsten Mohr
Torsten Mohr im Gespräch mit Gesa Ufer · 09.01.2022
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Im Lockdown ergriff der leidenschaftliche Segler Torsten Mohr die Chance. Seine Frau hatte ihre Arbeit verloren, die Kinder waren zu Hause und er hatte ohnehin gerade eine Segelreise geplant. Es war die Einladung, mit der Familie in See zu stechen.
Im Alten Land bei Hamburg ist Torsten Mohr zu Hause. Seine Liebe gilt seiner Familie, seine Leidenschaft dem Segeln. Bereits als Kind lernte er alles über Luv und Lee, über Fock und Furler in einem Hamburger Segelverein und als kleiner Junge verbrachte er viel Zeit an Bord des Motorbootes seiner Eltern.

Segeltörn mit der Familie

Der plötzliche Tod eines Bekannten gab ihm zu denken. Er beschloss, seine Träume zu leben und gemeinsam mit seiner Familie auf eine Segelreise zu gehen. Wegen Corona hatte seine Frau ihre Arbeit verloren, die Kinder waren ebenfalls zu Hause und er wollte ohnehin zu einem längeren Segeltörn aufbrechen. So erkundete die Familie während des Lockdowns die Ostsee, Dänemark und Schweden.
Die Segelyacht liegt im Nebel vor einer Küste.
Irgendwo in Skandinavien liegt Thorsten Mohrs Segelyacht vor der Küste vor Anker.© Thorsten Mohr
Auf seinem Blog "Seemohren" schreibt er über seine Reisen. Auch über die Nordmännertour, die er zusammen mit Claus Aktoprak unternahm, schreibt er dort. Die beiden lernten sich in Hamburg kennen und planten eine Reise auf den Spuren der Wikinger über Dänemark, Norwegen, die Färöer Inseln bis nach Island und über Schottland zurück.
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