Menschenhandel

Mädchen für 500 Euro

Von Stephan Ozsváth · 21.11.2013
Die Mädchen auf rumänischen Straßenstrichs werden immer jünger - und auch in Deutschland stammen viele Prostituierte aus Osteuropa. In Rumänien ist Menschenhandel ein großes Problem.
Wenn in Deutschland die Koalitionäre gerade verhandeln, liegt auch eine Reform des Prostitutionsgesetzes auf dem Tisch. Frauen sollen stärker vor Zwangsprostitution und Menschenhandel geschützt werden – und Ordnungsbehörden mehr gesetzliche Kontrollmöglichkeiten erhalten. Denn Deutschland ist ein reger Handelsplatz geworden für die Ware Sex. Als Gründe gelten die liberale Gesetzeslage und die seit ein paar Jahren geöffneten Grenzen nach Osteuropa – bei einem gleichzeitig starken Wohlstandsgefälle.
Und so überrascht es nicht, dass die Frauen und Mädchen vor allem aus Bulgarien und Rumänien stammen. Mit welchen Methoden sie dort von Zuhältern gelockt werden, hat Stephan Ozsváth vor Ort erfahren .
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