Medien und Meinungen

Apps4D, Twitter Leaks, Facebook Opt-in

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Die Netzmeldungen der Woche hat Vera Linß zusammengestellt. Sie berichtet von der Diskussion um den umstrittenen Wettbewerb Apps4Deutschland.
Die Netzmeldungen der Woche hat Vera Linß zusammengestellt. Sie berichtet von der Diskussion um den umstrittenen Wettbewerb Apps4Deutschland. "Ein Beitrag zu mehr Transparenz und Demokratie im Umgang mit Daten ist das nicht" kommentiert Lorenz Matzat im Freitag.
Pseudonyme sind nicht gleich sicher bei Diensten, die Pseudonyme erlauben. So muss Twitter jetzt die Daten von drei Wikileaks-Leuten offenlegen. Selbst eine Berufung und Unterstützung der Electronic Frontiers Foundation half nicht, berichtet Heise. Die Zeit zitiert Betroffene: "Eine Niederlage der Meinungsfreiheit".
Und etwas ziemlich Sensationelles vernimmt man aus den USA: Eine US-Behörde zwingt den sozialen Netzgiganten Facebook zum Opt-in-Verfahren. Die Auflage der US-Handelskommission FTC: In Zukunft soll Facebook bei Änderungen an den Einstellungen der Privatsphäre von Nutzern erstmal deren Einwilligung einholen, erläutert netzwertig und befürchtet, das könne Facebook hemmen. Netzpolitik freut sich und hofft, dass das auch umgesetzt wird. Die Auflage wäre "ein kleiner Sieg für mehr Nutzerrechte".
Foto: Digitized by the Gruss Lipper Digital Laboratory at the Center for Jewish History - www.cjh.org