Maschinen-Sex

Von Robo-Ehen und elektrischen Liebhabern

Foto-Lovestory mit Sex-Roboterin Roxxxy - produziert von der Firma True Companion
Foto-Lovestory mit Sex-Roboterin Roxxxy - produziert von der Firma True Companion © imago/Granata Images
Von Jennifer Rieger  · 06.04.2017
Roboter gelten als kalt und gefühllos - doch Industrie und Wissenschaft arbeiten daran, das zu ändern. Bald kommen die ersten Sexroboter auf den Markt, die nicht nur realistische körperliche Erfahrungen, sondern auch Emotionen simulieren sollen.
Sie werden sich mit ihren Besitzern unterhalten, ihre Vorlieben kennenlernen und ihre Wünsche erfüllen.
Manche sind überzeugt, dass die Maschinen Empathie lernen und perfekte Partner werden können. Andere dagegen wollen intime Begegnungen mit Robotern am liebsten schon jetzt verbieten.
Können wir Maschinen lieben - und sie uns? Wäre Einsamen, die wegen extremer Schüchternheit oder psychischen Problemen keinen Partner finden, mit synthetischen Liebhabern geholfen? Oder würden sie sich nur noch mehr von anderen Menschen abkapseln?
Könnten Sexroboter eine humanere Alternative zur Prostitution sein? Oder würden die Menschen verrohen, wenn ihnen perfekte, willenlose Partner zur Verfügung stehen?
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