Lynyrd Skynyrd

Blues- und Boogie-gefärbter Rock mit drei Gitarristen machte die Band aus Jacksonville, Florida, zu einer Tour-Attraktion, die noch heute Football-Stadien füllt. Den eigenwilligen Namen verdanken sie einem Sportlehrer namens Leonard Skinner, der mit Vorliebe langhaarige Schüler traktiert haben soll. Und die Jungs von "Lynyrd Skynyrd" hatten und haben lange Haare.
Sie traten in Konkurrenz zu den "Allman Brothers", galten schon bald als wichtige Protagonisten des Southern-Rock und schafften 1974 den weltweiten Durchbruch, als sie mit ihrem Song "Sweet Home Alabama" bissig auf Neil Young’s "Southern Man" antworteten. Ein Flugzeugabsturz dezimierte die Band 1977 auf tragische Weise. Vor allem der Tod des Leadsängers Ronnie Van Zant schien das Ende von "Lynyrd Skynyrd" zu bedeuten. Doch die mit sechs bis sieben Musikern besetzte Gruppe schaffte zehn Jahre nach dem Unglück mit Ronnie’s Bruder Johnny Van Zant einen Neuanfang.
"One More For The Road" wurde im Herbst 1976 an drei Abenden in Atlanta mitgeschnitten. "Lyve From Steel Town" entstand im Juli 1997 in einem Amphitheater in Burgettstown, Pennsylvania.

In Concert: Lynyrd Skynyrd
One More For The Road, Atlanta (1976) & Live From Steel Town (1997)
Moderation: Christian Graf