Kriegsverbrechen

Als Kind an die Waffe gezwungen

Kindersoldaten in der Elfenbeiküste: Mit politischen Themen wie diesem beschäftigen sich viele afrikanische Künstler
Kindersoldaten an der Elfenbeinküste © picture alliance / dpa / Maxppp Gbekide Barnus
Von Linda Staude |
Kinder zu Soldaten zu machen ist ein Kriegsverbrechen - daran erinnern am Donnerstag die Vereinten Nationen. In Afrika ist das Kämpfen und Töten trotzdem Alltag für viele Kinder und Jugendliche. Ein Treffen mit Alexander Otchen Ladur, dem der Ausstieg gelang.
Mit 18 Jahren haben viele Kinder in Afrika schon einige Jahre lang Kampferfahrung. Zum Teil werden sie schon rekrutiert, wenn sie noch nicht einmal 15 sind. Hilfsorganisationen schätzen, dass das immer noch rund 250.000 Jungen und auch Mädchen trifft, obwohl das weltweit verboten ist und als Kriegsverbrechen gilt. An diese Vereinbarung vor genau 13 Jahren erinnern die Vereinten Nationen heute.
Wir wollen aber auch an die Erfolge erinnern. Denn einigen Kindersoldaten gelingt es, auszusteigen. Wie etwa Alexander Otchen Ladur, den Linda Staude in Uganda getroffen hat.
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