Junge Dinger
In der Debatte über die Zukunft der Familie wird auch über Leitbilder gestritten, und Frauen haben sich einflussreich und lautstark zu Wort gemeldet. Dabei sind ideologische Argumente pragmatischen Absichten gewichen, niemand redet mehr von Feminismus.
Wie so oft im Laufe des Geschlechterkampfs wurde das Vorurteil gegenüber Frauen zur Waffe und das Mädchenhafte zur Zuflucht weiblicher Unangepasstheit und hat auch in der Literatur Spuren hinterlassen.
Nachlesen kann man das Jahrzehnt für Jahrzehnt in den subversiv amoralischen Mädchenbüchern erwachsener Frauen: von Astrid Lindgren über Jane Bowles und Francoise Sagan bis Karen Duve, Miranda July und Charlotte Roche. Im Schatten zarter Mädchenblüte wagen junge Dinger die offene Rebellion. Und die Jungfeministinnen der Gegenwart sprechen von sich selbst als „Alphamädchen“.
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Nachlesen kann man das Jahrzehnt für Jahrzehnt in den subversiv amoralischen Mädchenbüchern erwachsener Frauen: von Astrid Lindgren über Jane Bowles und Francoise Sagan bis Karen Duve, Miranda July und Charlotte Roche. Im Schatten zarter Mädchenblüte wagen junge Dinger die offene Rebellion. Und die Jungfeministinnen der Gegenwart sprechen von sich selbst als „Alphamädchen“.
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