Johanna Borchert beim Jazzfest 2014

Starke innerliche Momente und sehr persönliche Songs

Johanna Borchert
Johanna Borchert © Simon Hegenberg
Moderation: Vincent Neumann · 02.02.2015
"Es gibt tausend Musikeinflüsse und daher ist es komisch, sich Jazzmusikerin zu nennen", sagt die Pianistin Johanna Borchert. Doch wenn man sie einordnen wolle, passe Jazz am ehesten. Auf dem Jazzfest 2014 stellte Johanna Borchert ihr Solo-Projekt vor.
Die Berliner Pianistin Johanna Borchert hat sich mittlerweile als feste Größe und als eigenständige Größe in der deutschen Jazzszene etabliert. Mit ihren Bands wie "Schneeweiß und Rosenrot" und "Little Red Suitcase" hat sie bereits eindrucksvoll auf Transparenz und Fragilität in ihrer Musik gesetzt.
Daran knüpft sie mit ihrem Soloalbum "FM Biography" an und konnte damit beim Jazzfest Berlin Kritiker und Jazzfans gleichermaßen begeistern. Bei Ihrem neuen Projekt rückt Johanna Borchert ganz bewusst ihren Gesang in den Vordergrund. Ihren sehr persönlichen Songs, die oft in stark innerlichen Momenten entstanden sind, verleiht sie einen nonchalant-melancholischen Ausdruck.
Jazzfest Berlin 2014
A-Trane, Aufzeichnung vom 1. November 2014
Johanna Borchert, Klavier, Synthesizer und Gesang
Markus Pesonen, Gitarre
Julian Sartorius, Schlagzeug
Derek Sherley, Bassist