Jazz

Ein wunderbar ausbalanciertes Album

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Jamie Cullum und Matthias Wegner © Matthias Wegner
Von Matthias Wegner · 07.10.2014
Der Singer-Songwriter Jamie Cullum hat sich für sein Album "Interlude" die besten britischen Jazz-Musiker an Bord geholt. Und das hat sich gelohnt.
Das Album "Interlude" ist keine Rückkehr zum Jazz, im Grunde ist es ein Album, das zwischen zwei Pop-Alben gerutscht ist: Zwischen "Momentum" aus dem letzten Jahr und dem nächsten, das 2015 rauskommen soll.
Cullum hat sich mit einigen der besten Musiker der aktuellen britischen Jazzszene zusammen getan und das ganze Album in drei Tagen eingespielt. Eben so, wie man eine Jazzplatte aufnimmt.
Anders als all seine bisherigen Alben
"Interlude" ist ein absolut rundes, wunderbar ausbalanciertes Album geworden, das zwar anders ist, als alle bisherigen Alben von Jamie Cullum, das aber mit Sicherheit einen prominenten Platz in Cullums Diskografie einnehmen wird.
Matthias Wegner hat es sich angehört und war schwer begeistert - und um es ihm gleichzutun, muss man nicht einmal Jazz-Fan sein.
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