Interessante Nische
Der Suchmaschinenanbieter Google lässt nun auch eigene Notebooks bauen: "Google Chromebook" heißen die Geräte. Die ersten Modelle werden Ende Juni angeboten.
Der Internetkonzern Google setzt zum Frontalangriff auf Apple und Microsoft an. Kein Bereich bleibt ausgespart. Die meisten kennen Google als Suchmaschinenanbieter. Doch längst macht Google viel mehr: Es bietet auch Software an, im Netz, Google kooperiert mit Handyherstellern. Und jetzt lässt Google auch eigene Notebooks bauen, Google Chromebook heißen die Geräte. Die ersten Modelle kommen in den nächsten Tagen in den Handel.
Das Besondere an den Geräten: Kein Windows, sondern Google Betriebssystem Chrome OS. Es ist wenige Sekunden nach dem Einschalten/Aufklappen startklar. Der Akku hält den ganzen Tag durch, es ist kostengünstig, leicht und schnell. Die Programme und Daten für das Gerät kommen aus der Cloud, der Datenwolke. Dort speichert man auch all seine Daten.
Und das ist eines der derzeit am stärksten diskutierten Themen, die Vor- und Nachteile der Cloud. Vorteil: Nichts geht verloren, man kann überall drauf zugreifen. Das ist komfortabel.
Nachteil: Ein unschönes Gefühl wegen mangelnder Kontrolle. Wer kann die Daten sehen? Werden sie auch wirklich verschlüsselt gespeichert? Außerdem: Der Rechner braucht immer Netzzugang, um arbeiten zu können.
Google baut die Notebooks aber nicht selbst her, das Unternehmen stellt "nur" das Konzept und das Betriebssystem zur Verfügung. Firmen wie Acer, Samsung und viele andere bauen die Chromebooks und statten sie auch unterschiedlich aus. Sie sollen ab 400 Euro kosten und in Deutschland ab dem 24. Juni erhältlich sein.
Aufgrund des niedrigen Preises haben Chromebooks absolut eine Marktchance. Sie werden vor allem im Business-Bereich eingesetzt werden. Da ist man es gewohnt, vernetzt zu sein. Im Privatbereich werden sich diese Geräte eher zögerlich durchsetzen. Chromebooks sind nichts für den Massenmarkt, aber eine interessante Nische.
Das Besondere an den Geräten: Kein Windows, sondern Google Betriebssystem Chrome OS. Es ist wenige Sekunden nach dem Einschalten/Aufklappen startklar. Der Akku hält den ganzen Tag durch, es ist kostengünstig, leicht und schnell. Die Programme und Daten für das Gerät kommen aus der Cloud, der Datenwolke. Dort speichert man auch all seine Daten.
Und das ist eines der derzeit am stärksten diskutierten Themen, die Vor- und Nachteile der Cloud. Vorteil: Nichts geht verloren, man kann überall drauf zugreifen. Das ist komfortabel.
Nachteil: Ein unschönes Gefühl wegen mangelnder Kontrolle. Wer kann die Daten sehen? Werden sie auch wirklich verschlüsselt gespeichert? Außerdem: Der Rechner braucht immer Netzzugang, um arbeiten zu können.
Google baut die Notebooks aber nicht selbst her, das Unternehmen stellt "nur" das Konzept und das Betriebssystem zur Verfügung. Firmen wie Acer, Samsung und viele andere bauen die Chromebooks und statten sie auch unterschiedlich aus. Sie sollen ab 400 Euro kosten und in Deutschland ab dem 24. Juni erhältlich sein.
Aufgrund des niedrigen Preises haben Chromebooks absolut eine Marktchance. Sie werden vor allem im Business-Bereich eingesetzt werden. Da ist man es gewohnt, vernetzt zu sein. Im Privatbereich werden sich diese Geräte eher zögerlich durchsetzen. Chromebooks sind nichts für den Massenmarkt, aber eine interessante Nische.