Von der Weltkugel bis zum Handy
Wenn man Google beim Wort nimmt, dürfte die Internet-Suche für den Konzern nur der Anfang sein. Denn Google hat sich für seine Mission 300 Jahre Zeit gegeben. Die Aufgabe lautet, "alle auf der Welt vorhandenen Informationen zu organisieren und allgemein zugänglich und nützlich zu machen."
Zehn Jahre nach der Google-Gründung arbeitet das Unternehmen beharrlich an diesem Ziel und veröffentlicht in bislang unbekanntem Tempo neue Dienste und Techniken, um immer mehr Informationen im größten Computernetzwerk des Planeten zu speichern und durch ständig neue Dienste verfügbar zu machen.
Besonders spannend sind darunter diejenigen, die Daten aus der virtuellen und realen Welt miteinander verknüpfen. Schon heute liefert Google Maps genaue Land- und Straßenkarten, durch die jedermann fotorealistisch navigieren kann, so als säße er oder sie selbst hinterm Steuer.
Ganz nach dem Motto "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" kann man schon heute seine Handy-Schnappschüsse als Suchvorlage verwenden, um von Google mehr über die darauf abgebildeten Produkte oder Gebäude zu erfahren.
Mittlerweile ist der Konzern, den viele bislang nur für eine Suchmaschine halten, mit rund vier Dutzend eigenständigen Online-Diensten und Produkten am Markt.
Bei so vielen neuen Angeboten ist es kein Wunder, dass Innovation eine wichtige Rolle in der Unternehmenskultur des Konzerns spielt. Die Hälfte der etwa 20.000 Mitarbeiter sind Ingenieure. Ein Fünftel ihrer Arbeitszeit können sie mit Projekten ihrer eigenen Wahl verbringen. Flache Hierarchien, ein informelles Betriebsklima und die Arbeit in kleinen Teams sollen dafür sorgen, die Kreativität der Mitarbeiter optimal zu nutzen.
Das Scheitern von Ideen, die das Unternehmen schnell und häufig auf den Markt bringt, ist dabei ganz natürlich, sagt Alfred Spector, der Forschungsleiter von Google.
"Unser Motto ist, neue Dienste früh und häufig auf den Markt zu bringen und sie dann kontinuierlich zu verbessern. Wenn ein Produkt scheitert, dann haben wir noch nicht so viel investiert. Wir akzeptieren das Scheitern, das ist ein wesentliches Prinzip."
Besonders aktiv mischt Google zurzeit bei mobilen Angeboten mit. Wohin die Reise geht, zeigt das neue Google-Handy. Dem eingebauten Navigationssystem reicht es etwa, wenn man als Ziel "Nofretete" in das Gerät spricht. Eigenständig leitet das Telefon seinen Besitzer dann zum Neuen Museum nach Berlin. Das Schreiben soll mit der eingebauten Diktierfunktion auch leichter werden: Eine E-Mail kann man nun einfach ins Telefon sprechen, kurz darauf erscheint sie als Text auf dem Display.
Besonders spannend sind darunter diejenigen, die Daten aus der virtuellen und realen Welt miteinander verknüpfen. Schon heute liefert Google Maps genaue Land- und Straßenkarten, durch die jedermann fotorealistisch navigieren kann, so als säße er oder sie selbst hinterm Steuer.
Ganz nach dem Motto "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" kann man schon heute seine Handy-Schnappschüsse als Suchvorlage verwenden, um von Google mehr über die darauf abgebildeten Produkte oder Gebäude zu erfahren.
Mittlerweile ist der Konzern, den viele bislang nur für eine Suchmaschine halten, mit rund vier Dutzend eigenständigen Online-Diensten und Produkten am Markt.
Bei so vielen neuen Angeboten ist es kein Wunder, dass Innovation eine wichtige Rolle in der Unternehmenskultur des Konzerns spielt. Die Hälfte der etwa 20.000 Mitarbeiter sind Ingenieure. Ein Fünftel ihrer Arbeitszeit können sie mit Projekten ihrer eigenen Wahl verbringen. Flache Hierarchien, ein informelles Betriebsklima und die Arbeit in kleinen Teams sollen dafür sorgen, die Kreativität der Mitarbeiter optimal zu nutzen.
Das Scheitern von Ideen, die das Unternehmen schnell und häufig auf den Markt bringt, ist dabei ganz natürlich, sagt Alfred Spector, der Forschungsleiter von Google.
"Unser Motto ist, neue Dienste früh und häufig auf den Markt zu bringen und sie dann kontinuierlich zu verbessern. Wenn ein Produkt scheitert, dann haben wir noch nicht so viel investiert. Wir akzeptieren das Scheitern, das ist ein wesentliches Prinzip."
Besonders aktiv mischt Google zurzeit bei mobilen Angeboten mit. Wohin die Reise geht, zeigt das neue Google-Handy. Dem eingebauten Navigationssystem reicht es etwa, wenn man als Ziel "Nofretete" in das Gerät spricht. Eigenständig leitet das Telefon seinen Besitzer dann zum Neuen Museum nach Berlin. Das Schreiben soll mit der eingebauten Diktierfunktion auch leichter werden: Eine E-Mail kann man nun einfach ins Telefon sprechen, kurz darauf erscheint sie als Text auf dem Display.